Sonntag, 11. Oktober 2020

Bruno I. von Köln

Bruno von Köln, St. Andreas, Köln
 

Bruno von Köln, Erzbischof und Kanzler des Reiches. Bruno wurde 925 als jüngster Sohn des Königspaares Heinrich I. und Mathilde geboren, er wurde von Bischof Balderich von Utrecht erzogen. 939 von seinem Bruder Otto an den Hof berufen, wurden ihm und dem irischen Bischof Israel die Erneuerung der Studien anvertraut. Bruno bildete die Hofgeistlichkeit aus und führte in mehreren ihm verliehenen Abteien die Gorzer Reform durch.
951 ernannte Kaiser Otto Bruno zum Erzkanzler, 953 zum Erzbischof von Köln und Herzog von Lothringen. In dieser Doppelstellung war Bruno eine der besten Stützen der Reichs- und Kirchenpolitik Ottos. Die Zeitgenossen rühmen Brunos Gelehrsamkeit und Frömmigkeit. In Köln gründete Bruno die Abtei Sankt Pantaleon sowie die Stifte Groß-Sankt-Martin und Sankt Andreas, in Soest das Patrokli-Stift.
Bruno starb am 11. Oktober 965 in Reims, als er sich auf der Rückreise aus Frankreich befand, wo er innere Streitigkeiten schlichten wollte. Er ruht in seiner Gründung Sankt Pantaleon in Köln.
(Martyrologium Sancrucense)

 

Heute gedenkt die Kirche auch des sel. Jakob von Ulm (Jakob Griesinger alias Alemannus)

an seinem Grab in Bologna

des hl. Papstes Johannes XXIII.

Bild in der Kathedrale von Ravenna 

Statue und Reliquien in der Kathedrale von Bergamo

 Am Grab des sel. Johannes XXIII. im Petersdom

 
und des hl. Alexander Sauli (Paulaner) an seinem Grab im Dom zu Pavia

 
St. Andreas, eine Gründung von Bruno, Köln

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