Mittwoch, 29. April 2015

Am Grab der hl. Katharina von Siena in Santa Maria sopra Minerva


Mittelschiff von Santa Maria sopra Minerva, unter dem Hochaltar liegt die hl. Katharina v. Siena begraben, Rom

Katharina von Siena, Dominikanerin und Mitpatronin Europas. Das außergewöhnliche Leben der Katharina Benincasa, die Paul VI. zur Patronin Italiens und Johannes Paul II. zur Mitpatronin Europas ernannte, begann um 1347 zu Siena. Katharina Benincasa war die Tochter eines Wollfärbers und trat mit achtzehn Jahren bei den Bußschwestern vom hl. Dominikus ein. Raimund von Capua wurde ihr Seelenführer. Im Pestjahr 1374 erkrankte sie selbst bei der Pflege von Pestkranken. In Pisa erhielt sie 1375 die Stigmata, die bis zu ihrem Tod der Öffentlichkeit verborgen blieben. Erstaunlich ist, dass die Mystikerin mit staatsmännischem Talent und Eifer in viele Streitigkeiten und Feindschaften eingriff, und dass man den Einfluss Katharinas in der damaligen Gesellschaft auch tatsächlich gelten ließ.

Besonders setzte sie sich für die Rückkehr der Päpste von Avignon nach Rom ein. Tatsächlich endete durch ihr unaufhörliches Drängen schließlich die selbstgewählte Gefangenschaft des Papsttums in Avignon: Gregor XI. übersiedelte 1377 in das völlig heruntergekommene Rom; freilich wünschte der Papst zugleich die Anwesenheit Katharinas in der Ewigen Stadt. In Rom betete, litt und sorgte Katharina weiterhin für die Einheit und für die Reform der Kirche. Sie pflegte eine christozentrische Frömmigkeit, die besonders in der Verehrung des kostbaren Blutes des Herrn ihren Ausdruck fand.

Katharina von Siena starb am 29. April 1380 in Rom und wurde in der Dominikanerkirche Santa Maria sopra Minerva beigesetzt. Sie wird dargestellt im Habit der Dominikanerinnen mit Lilie, Buch, Kruzifix und Rosenkranz, oft auch mit den Wundmalen des Herrn.
(Martyrologium Sancrucense)



Statue des Erlösers von Michelangelo, um 1521




Sarkophag der hl. Katharina von Siena m. liegender Statue, um 1430, das Haupt der Heiligen wurde 1385 v. Raimund v. Capua an die Kathedrale San Domenico von Siena gegeben.


Kurz nach der heiligen Ölung ging eine große Änderung in Katharina vor sich. Sie begann, Gesicht und Arme unterschiedlich zu bewegen. Dadurch zeigte sie, daß die Dämonen ihr hart zusetzten. Mehr als anderthalb Stunden focht sie mit ihnen einen grausamen Kampf. Als die Hälfte dieser Zeit wortlos verstrichen war, fing sie an zu sprechen: "Ich habe gesündigt, Herr, erbarme Dich meiner!"
Das wiederholte sie ungefähr mehr als sechzigmal. Sie hob dabei jedesmal ihren rechten Arm und schlug auf das Bett. Dann änderte sie die Worte und sagte nahezu ebenso oft: "Heiliger Gott, hab Erbarmen mit mir!" ohne den Arm zu rühren. Danach wechselte sie mehrmals ihre Ausdrucksweise in Demut und Hingabe, wobei sie andauernd verschiedene Bewegungen machte...
Wir legten nun ein Andachtsbild vor sie hin, ein Täfelchen mit vielen Heiligenreliquien und bestimmten Figuren. Sogleich richtete sie ihren Blick auf den Gekreuzigten. Sie begann zu beten und sprach erhabene Dinge von der Güte Gottes. Im Gebet klagte sie sich vor Gottes Angesicht allgemein ihrer sämtlichen Sünden an.
Sie sagte: "Meine Schuld, ewige Dreieinigkeit, daß ich dich durch grobe Nachlässigkeit, Unwissen, Undank, Ungehorsam und viele andere Verfehlungen beleidigt habe! Ich Elende habe deine Gebote, die für alle gelten, nicht befolgt, obgleich deine Güte sie mir Armseligen eigens ans Herz gelegt hat."
Sie schlug häufig an ihre Brust und bekannte ihre Schuld. Zugleich fuhr sie fort: "Ich habe dein Geheiß, das du mir aufgetragen hast, nicht beachtet. Ich sollte stets danach trachten, dir die Ehre zu geben und die Mühe meinem Nächsten zu widmen. Doch war ich bestrebt, mir die Ehre zu verschaffen, und bin in der Zeit der Not vor der Mühsal geflohen. Du ewiger Gott, hast mir befohlen, mich ganz aufzugeben und einzig den Ruhm und Lobpreis deines Namens in der Rettung der Seelen zu suchen.
Du hast mich dazu bestellt, Seelen zu führen. Du hast mir liebe Söhne und Töchter in großer Zahl anvertraut, um sie mit besonderer Liebe zu umfangen und sie sorgsam auf dem Weg der Wahrheit zu leiten. Und ich war für sie ein Spiegel der Erbärmlichkeit! Ich habe mich nicht sorgfältig um sie gekümmert, noch sie mit beharrlichem und demütigem Gebet vor dir unterstützt. Ich habe ihnen weder das Beispiel guten und heiligen Lebens noch Worte der Unterweisung gegeben. Ach, ich Unglückselige!"
Solcher und vieler anderer Versagen klagte sich die reinste Taube an, meiner Meinung nach mehr, um uns ein Beispiel zu geben, als weil sie es nötig gehabt hätte. Dann wandte sie sich an den Priester und sagte: "Um der Liebe des gekreuzigten Christus willen sprecht mich von den Sünden los, die ich im Angesicht Gottes bekannt habe, und auch von allen andern, an die ich mich nicht erinnere." Es geschah so.
Als das Ende nahte, verrichtete sie ein besonderes Gebet für die Kirche, für die sie, wie sie versicherte, ihr Leben hingebe. Sie betete für Papst Urban VI., den sie  mit Nachdruck als wahren Oberhirten bezeichnete, und bestärkte ihre Söhne für diese Wahrheit das Leben hinzugeben. Dann betete sie mit großer Inbrunst für alle ihre geliebten Kinder, die Gott ihr anvertraut hatte, um sie mit besonderer Liebe zu umhegen. Sie benützte dabei viele Worte, die unser Erlöser bei seinem Gebet für die Jünger zum Vater sprach. Ihr Gebet kam so aus dem innersten Herzen, daß selbst die Steine, nicht nur unsere Herzen, hätten zerspringen müssen. Sie schlug ein Kreuz und segnete alle. So kam sie dem ersehnten Ende immer näher. Sie verharrte ununterbrochen im Gebet und sagte: "Herr, du rufst mich, daß ich zu dir komme, und ichkomme zu dir, nicht mit meinen Verdiensten, sondern allein mit deinem Erbarmen. Um dieses Erbarmen bitte ich dich kraft des Blutes."
Schließlich rief sie mehrmals: "Blut, Blut!"
Zuletzt sagte sie nach dem Vorbild unseres Erlösern: "Vater, in deine Hände empfehle ich meine Seele und meinen Geist", und sanft, im Gesicht ganz wie ein Engel, neigte sie das Haupt und gab den Geist auf.
(aus einem Brief Barduccio di Piero Canigiani´s an Schwester Katharina di Peroboni, in: Proprium des Predigerordens, 315ff)


Ewiger Gott, nimm gnädig das Opfer meines Lebens an
im mystischen Leib deiner heiligen Kirche.
Empfange mein Herz und presse es aus
über das Antlitz deiner Braut, der Kirche.
Katharina v. Siena

Danke, lieber Bellfrell


Dienstag, 28. April 2015

So landet man ....

auf dem Blog: Alles, was atmet, lobe den Herrn!

Ludwig Maria Grignion von Montfort

Ludwig Maria Grignion von Montfort, Petersdom, Rom


Ludwig Maria Grignion de Montfort, Priester und Volksmissionar. Ludwig Grignon wurde 1673 in Montfort in der Bretagne geboren. Er war er älteste von 17 Geschwistern, der Vater war Rechtsanwalt. Die Marienfrömmigkeit Grignions de Monfort ist bereits in seiner Kindheit nachweisbar, bei der Firmung fügte er seinem Namen den Marias hinzu. 1700 in Paris zum Priester geweiht, entfaltete er von da an eine umfangreiche Tätigkeit als Volksmissionar in der Bretagne und in der Vendée. Er wurde dabei von den Jansenisten heftig bekämpft. Obwohl er vom Papst den Titel eines „Apostolischen Missionars“ erhielt und eine eigene Priesterkongregation gründete, blieb der sichtbare Erfolg zu Lebzeiten gering.
Grignion de Montfort starb 42-jährig am 28. April 1716. Er hatte selbst vorausgesehen, dass seine Schriften verloren gehen würden. Tatsächlich wurden diese erst im 19. Jahrhundert wiederentdeckt. Von da an aber werden seine Lehren mit Begeisterung aufgenommen, vor allem fand die Übung der Lebensweihe an Maria große Verbreitung. Es ist dies im Kern eine fortwährende Erneuerung der Taufgelübde, die aus der sogenannten „vollständigen Hingabe“ durch Maria an Jesus besteht. Ludwig wurde von Leo XIII. 1888 selig gesprochen und von Pius XII. 1947 heilig gesprochen.
Johannes Paul II. war von Montfort angeregt worden, als Wahlspruch die Worte „Totus tuus“, „Ganz Dein“, zu wählen.
(Martyrologium Sancrucense)






Zu Beginn des fünfundzwanzigsten Jahres seines Pontifikats am 16. Oktober 2002 proklamierte Papst Johannes-Paul II. ein «Jahr des Rosenkranzes» und unterzeichnete das Apostolische Schreiben Rosarium Virginis Mariæ (RV). «Der Rosenkranz der Jungfrau Maria ... ist ein durch das Lehramt empfohlenes beliebtes Gebet vieler Heiliger. In seiner Schlichtheit und Tiefe bleibt der Rosenkranz auch in dem soeben begonnenen dritten Jahrtausend ein Gebet von großer Bedeutung und ist dazu bestimmt, Früchte der Heiligkeit hervorzubringen ... Es wäre unmöglich, die zahllosen Heiligen zu nennen, die im Rosenkranzgebet einen authentischen Weg der Heiligung entdeckt haben. Es wird genügen, hier an den heiligen Ludwig Maria Grignion de Montfort zu erinnern, den Autor eines kostbaren Werkes über den Rosenkranz» (Johannes-Paul II., RV, Nr. 1; 8).
(...) 
Ludwig Maria zog die Seinen zu Maria hin, um sie dann besser zu Jesus führen zu können. «Es genügt nicht nur, die Dinge zu lernen, die Er [Christus] gelehrt hat, sondern Ihn selbst zu lernen», ermahnt uns der Papst. «Gibt es darin eine Lehrerin, die uns mehr sagen könnte als Maria?...» Der heilige Ludwig Maria erklärt «die Rolle Mariens auf dem Weg eines jeden von uns zur Gleichgestaltung mit Christus wie folgt ...: ,Unsere ganze Vollkommenheit besteht darin, gleichförmig mit Christus Jesus, geeint und geweiht an ihn zu sein. Da Maria das Geschöpf ist, welches am meisten Christus gleichgestaltet ist, folgt daraus, dass unter den Frömmigkeitsformen jene, die eine Seele besser unserem Herrn gleichgestaltet und ihm weiht, die Marienverehrung ist, und dass umso mehr eine Seele ihr geweiht ist, sie auch mehr Jesus Christus selbst geweiht ist.' Nirgends sonst erscheinen der Weg von Christus und jener von Maria so tief vereinigt zu sein wie im Rosenkranzgebet. Maria lebt ganz in Christus und für Christus!... Wenn sich die Wiederholung des Ave Maria direkt an Maria wendet, dann richtet sich der Akt der Liebe mit ihr und durch sie schließlich an Jesus» (RV, 14; 15; 26).


Quelle: http://www.clairval.com/lettres/de/2003/05/29/1280503.htm



Maria mit Kind, S. Giovanni dei Fiorentini, Rom


Totus Tuus ego sum
 
Im Namen der Heiligsten Dreifaltigkeit. Amen

»Seid also wachsam! Denn ihr wißt nicht, an welchem Tag euer Herr kommt« (vgl. Mt 24,42) – diese Worte erinnern mich an den letzten Ruf, der dann ergehen wird, wenn der Herr es will. Ich will ihm folgen und wünsche, daß alles, was zu meinem irdischen Leben gehört, mich auf diesen Augenblick vorbereiten möge.
Ich weiß nicht, wann er kommt, aber so, wie alles andere, lege ich auch diesen Augenblick in die Hände der Mutter meines Meisters: Totus Tuus.
Denselben mütterlichen Händen überantworte ich alles und alle, mit denen mich mein Leben und meine Berufung verbunden hat. Diesen Händen überlasse ich vor allem die Kirche und auch meine Nation und die ganze Menschheit. Ich danke allen. Alle bitte ich um Vergebung. Ich bitte auch um das Gebet, damit sich die Barmherzigkeit Gottes als größer erweise als meine Schwachheit und Unwürdigkeit.(...)

... Heute möchte ich dem nur soviel hinzufügen, daß mit der Möglichkeit des Todes ein jeder immer rechnen muß. Und daß jeder immer bereit sein muß, vor den Herrn und Richter – und gleichzeitig Erlöser und Vater – zu treten. Folglich bin auch ich mir dessen ständig bewußt, wobei ich diesen entscheidenden Augenblick der Mutter Christi und der Kirche anvertraue – der Mutter meiner Hoffnung.

(Aus dem Testament von Papst Johannes Paul II.)

Montag, 27. April 2015

Petrus Canisius als Katechet


Katechismusunterricht für Kinder,
Canisiuskirche, Wien

Unser Herr und Meister selbst hat katechetisiert. Andere mögen ihre Arbeiten vorschützen, sie mögen nach höheren Funktionen trachten, welche der Kirche größeren Gewinn eintragen, sie mögen diesen Dienst als geringfügig und mühselig bezeichnen, sie mögen sich auch damit herausreden, daß sie nicht mit den Kindern selber zu Kindern werden wollten

Christus, die Weisheit Gottes selber, hat sich nicht gescheut, mit den Kindern ganz vertraulich umzugehen ....

Wollen wir Christus und seinen hl. Evangelisten glauben, so ist es von solcher Bedeutung, sich um die Kleinen verdient zu machen und sich abzumühen bei ihrem Unterricht und mit deren Anleitung zur Frömmigkeit, wie bewährte Katecheten tun, daß wir dabei nicht nur ein christliches, sondern sozusagen ein Engelsamt ausüben.

(Petrus Canisius an Julius Echter von Mespelbrunn, Bischof von Würzburg, 1576, in: Oswald, Rummel, Petrus Canisius, Reformer der Kirche 195)

Statue von Petrus Canisius über dem Kirchenportal der Canisiuskirche, Wien

Sonntag, 26. April 2015

Ich bin der Gute Hirte





GEBET UM GEISTLICHE BERUFUNGEN

O Vater, lass unter den Christen viele und heilige Berufungen zum Priestertum entstehen, die den Glauben lebendig halten und die dankbare Erinnerung an deinen Sohn Jesus bewahren, durch die Verkündigung seines Wortes und die Verwaltung der Sakramente, durch die du deine Gläubigen ständig erneuerst

Schenke uns heilige Diener deines Altars, die aufmerksame und eifrige Hüter der Eucharistie sind, des Sakraments der äußersten Hingabe Christi für die Erlösung der Welt.

Rufe Diener deiner Barmherzigkeit, die durch das Sakrament der Versöhnung die Freude deiner Vergebung verbreiten.

O Vater, lass die Kirche mit Freuden die zahlreichen Inspirationen des Geistes deines Sohnes aufnehmen und lass sie – deiner Lehre fügsam – ­Sorge tragen für die Berufungen zum priesterlichen Dienst und zum geweihten Leben.

Unterstütze die Bischöfe, die Priester, die Diakone, die Menschen des geweihten Lebens und alle in Christus, Getauften, damit sie treu ihre Sendung erfüllen im Dienst des Evangeliums. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.

Maria, Königin der Apostel, bitte für uns!

PAPST BENEDIKT XVI.

Donnerstag, 23. April 2015

Die Narzissenfalle, oder

was treibt die Spinne auf den Blüten einer Narzisse?

Zur Kirchweihe des Stephansdoms

Die Eligiuskapelle im Stephansdom dient der Eucharistischen Anbetung

Großer und heiliger Gott,
jedes Jahr feiern wir den Weihetag dieses heiligen Hauses.
Höre auf die Bitten deines Volkes.
Hilf uns, dass wir an diesem Ort
in rechter Gesinnung den heiligen Dienst vollziehen
und den Reichtum der Erlösungsgnade empfangen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.



Hausmuttergottes, um 1330, Eligiuskapelle, Stephansdom

Zur Kirchweihe 2014

Dienstag, 21. April 2015

Abendstimmung

Das glühende Gebet des hl. Konrad von Parzham

Statue des hl. Konrad von Parzham in der Gnadenkapelle, Altötting

(Der Guardian) fand ihn (Br. Konrad) knieend, wie in Ekstase, in der Alexiuskapelle. Er sah, wie aus Bruder Konrads Mund feurige Kugeln zum Hochaltar schwebten. Versinnbildeten nicht jene Kugeln Bruder Konrads feurige Gebete, die bei Gott kostbar waren wie das allerfeinste Gold.
Ob durch goldene Kugeln sichtbar gemacht oder nicht: Jedes kindlich-demütige Gebet dringt durch die Wolken, ist beim himmlischen Vater wertvoller als alle Güter der Erde! (...)

Im Jahre 1862 besuchte ein 16-jähriger Gymnasiast, der spätere Redemptoristenbruder Nikolaus Hartwanger, die Gnadenkapelle. Bruder Konrad stand direkt vor ihm. "Auf einmal beobachtete ich", erinnert sich Nikolaus Hartwanger, "wie sich die Glut seiner inneren Andacht nach außen offenbarte: feurig glänzende Kugeln stiegen aus seinem Mund zum Gnadenbilde empor. Das sah ich mehrere Male."

(...) Eine unverheiratete Frau A. Br. hat eidlich ausgesagt: "Als ich einst in der Heiligen Kapelle betete, sah ich aus dem Mund des Bruders Konrad drei, ein andermal fünf goldene Kugeln zum Gnadenbild emporsteigen. Später, in den Jahren 1879 und 1880, hatte ich noch zwei Mal die nämliche Erscheinung. Die Kugeln waren feurig."

"In den achtziger Jahren", berichtete ein anderer Zeuge, "wohnte ich um 5 Uhr der hl. Messe in der Gnadenkapelle bei. Bruder Konrad ministrierte. Auf einmal verbreitete sich im Innern des Heiligtums eine außerordentliche Helle. Dann sah ich drei feurige Kugeln aus dem Mund des Bruders Konrad zum Gnadenbild emporsteigen. Alle Anwesenden sahen es auch und äußerten ein unwillkürliches Ah!"
(P. Schmidt, Bruder Konrad von Parzham, 45f)

Heiliger Bruder Konrad, sei unser Fürsprecher, begleite unsere Bitten!

Gnadenkapelle Altötting