Mittwoch, 27. Mai 2020

Am Grab des hl. Brun / Bruno von Kärnten

Grab des hl. Brun von Kärnten in der Krypta des Würzburger Doms (unter dem Leuchter)

Brun von Kärnten, Bischof von Würzburg. Brun war der Sohn des Kärntner Herzogs Konrad und seiner Gemahlin Mathilde von Schwaben. Seit 1027 war Brun Vorsteher der italienischen Kanzlei. Als Vertrauter Kaiser Heinrichs III. warb er für diesen um die Hand von Agnes von Poitou. Schließlich wurde Brun 1034 Bischof von Würzburg.
Brun war einer der hervorragendsten Bischöfe seiner Zeit. Hochgebildet und kaisertreu besaß er zugleich eine hohe Auffassung von den Aufgaben seines bischöflichen Amtes. Er verfasste auch eine Erklärung zu den Psalmen. Brun starb auf einem Zug gegen die Ungarn, auf dem er Kaiser Heinrich III. begleitete, am 27. Mai 1045 zu Persenbeug bei Ybbs an der Donau, als ein Saal einstürzte. Er wurde in der Krypta des von ihm begonnenen Domes zu Würzburg begraben. Brun wird mit Fahne unter Trümmern liegend dargestellt.
(Martyrologium Sancrucense)

Heute gedenkt die Kirche auch des hl. Augustin von Canterbury
Glasfenster von Augustinus und Gregor dem Großen (Our Lady and the English Martys Church, Cambridge)
Gregor der Große schickt den Mönch Augustinus nach England (Westminster Cathedral)
Augustinus von Canterbury als Täufer

Würzburger Dom St. Kilian

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