Taufkapelle der Kinder in der Pfarrkirche von Fatima |
Taufurkunden |
Es ist immer eine Freude, diese heilige Messe mit Kindertaufen am Fest der Taufe des Herrn zu feiern. Ich begrüße euch alle herzlich, liebe Eltern, Taufpaten und euch alle, die Familienangehörigen und Freunde! Ihr seid gekommen – das habt ihr laut und deutlich gesagt –, damit eure Neugeborenen das Geschenk der Gnade Gottes erhalten, den Samen des ewigen Lebens. Ihr Eltern habt dies ausdrücklich gewollt. Ihr habt an die Taufe gedacht, noch bevor euer Sohn oder eure Tochter das Licht der Welt erblickt haben. Eure Verantwortung als christliche Eltern hat euch sofort an das Sakrament denken lassen, das den Eintritt in das göttliche Leben in der Gemeinschaft Seiner Kirche bezeichnet. Wir können sagen, daß dies eure erste Entscheidung hinsichtlich der Erziehung war, als Zeugen des Glaubens gegenüber euren Kindern: dies ist eine grundlegende Entscheidung!
Aufgabe der Eltern, unterstützt von den Taufpaten, ist es, den Sohn oder die Tochter zu erziehen. Erziehen ist sehr anspruchsvoll und zuweilen beschwerlich für unsere menschlichen Fähigkeiten, die immer begrenzt sind. Aber das Erziehen wird zu einer wundervollen Aufgabe, wenn man sie in Zusammenarbeit mit Gott vollbringt, der der erste und wahre Erzieher jedes Menschen ist.
(...)
Es ist sehr wichtig für euch Eltern, aber auch für die Taufpaten, fest an die Gegenwart und das Wirken des Heiligen Geistes zu glauben, ihn durch das Gebet und die Sakramente anzurufen und in euch aufzunehmen. Denn er ist es, der den Verstand des Erziehers erhellt und sein Herz entflammt, damit er die Kenntnis und die Liebe Jesu zu vermitteln weiß. Das Gebet ist die erste Bedingung, um erziehen zu können, denn im Gebet machen wir uns bereit, Gott die Initiative zu überlassen, ihm die Kinder anzuvertrauen, der sie schon vor uns und besser als wir kennt und genau weiß, was ihr wahres Wohl ist. Und wenn wir beten, sind wir zugleich bereit, auf die Eingebungen Gottes zu hören, um unseren Teil gut zu erfüllen, der uns in jedem Fall zukommt und den wir in die Tat umsetzen müssen. Die Sakramente, insbesondere die Eucharistie und das Bußsakrament, erlauben uns, unser erzieherisches Wirken in Einheit mit Christus zu vollbringen, in Gemeinschaft mit ihm und beständig erneuert von seiner Vergebung. Das Gebet und die Sakramente erlangen uns jenes Licht der Wahrheit, das uns fähig macht, zugleich zärtlich und stark zu sein, Sanftmut und Entschiedenheit zu gebrauchen, im rechten Moment zu reden oder zu schweigen, in rechter Weise zu tadeln und Fehler zu korrigieren.
Liebe Freunde, rufen wir also alle gemeinsam den Heiligen Geist an, damit er überreich auf diese Kinder herabkomme, sie nach dem Bild Jesu Christi weihe und sie auf ihrem Lebensweg stets begleite. Wir vertrauen sie der mütterlichen Führung der allerseligsten Jungfrau Maria an, damit sie an Alter, Weisheit und Gnade zunehmen mögen und wahre Christen werden, treue und freudige Zeugen der Liebe Gottes. Amen.
(aus der Predigt von Papst Benedikt XVI. bei der Taufe von Kindern am Fest der Taufe des Herrn, 8. Jänner 2012)
Gedenktafeln zum 100-Jahrjubiläum der Taufe von Francisco und Jacinta (wer kann den Text darüber übersetzen?) |
Pfarrkirche von Fatima |
Die erste Erscheinung in Fatima am 13. Mai 1917
Beitrag aus Fatima gegen die Verharmlosung der Sünde
Die erste Engelserscheinung in Fatima
Die Engelserscheinung in Fatima
Bekehrung als Hauptthema von Fatima
Am Grab der sel. Francisco und Jacinta Marto
Die Botschaft der Muttergottes vom 13. Oktober und das Sonnenwunder
Der 13. Oktober 1917 nach den Aufzeichnungen von Sr. Lucia
Pfarrkirche von Fatima, Igreja Matriz de Fatima |
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