Bekehrung der hl. Margareta von Cortona, S. Maria in Aracoeli |
Margareta verlor mit sieben Jahren ihre Mutter, von der sie fromm erzogen wurde. Der Vater heiratete wieder, das Verhältnis des sehr schönen Mädchens zur Stiefmutter war und blieb schlecht. Mit 16 Jahren verließ Margareta ihre Familie und begann, unverheiratet mit einem Edelmann zusammenzuleben. Neun Jahre „der Sünde und Schande“, wie sie später sagte, verbrachte sie als Geliebte eines Mannes, für den sie als Gattin nicht in Frage kam, der ihr aber ein wesentlich komfortableres Leben als in ihrer Familie ermöglichte. In dieser Zeit bekam sie einen Sohn.
Als sie 25 war, wurde sie von ihrem Hündchen in den Wald gezerrt. Sie fand den Edelmann, der seit Tagen verschwunden war, ermordet und schon halb verwest. Das war der Moment ihrer Bekehrung: Sie sah sich ohne ihren Geliebten in aussichtsloser Lage und versuchte zunächst, zu ihrer Familie zurückzukehren. Ihr Vater wollte sie aufnehmen, aber die Stiefmutter wollte nicht, setzte sich durch und Margareta wurde fortgejagt.
(wikipedia)
Tod der hl. Margareta (S. Maria in Aracoeli)
Heute feiert die Kirche das Fest Kathedral Petri
S. Maria in Aracoeli, Rom |
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