Freitag, 2. August 2019

Sel. Johanna von Aza, die Mutter des hl. Dominikus


Johanna von Aza mit ihren Söhnen Mannes und Dominikus, Caleruega


Johanna von Aza, in der Nähe von Aranda de Duero (Altkastilien) geboren, heiratete Felix de Guzman. Aus der Ehe gingen drei Söhne hervor: Antonius, Mannes und Dominikus, die beiden älteren wohl aus einer früheren Ehe. Wie die Chronisten bezeugen, war Johanna von Aza "voll des Mitleids mit den Armen und den Kranken", ein Wesenszug, den ihr jüngster Sohn Dominikus geerbt hat.

Die mittelalterliche Legende erzählt, dass die außerordentliche Berufung des Dominikus ihr vor seiner Geburt in einem Traum gezeigt wurde: Sie schaute einen Hund, der eine brennende Fackel im Maul trug und damit die ganze Erde entzündete. Dieses Bild sollte bedeuten, dass ihr Sohn eine Leuchte des Volkes Gottes sein werde, und dass er auf der ganzen Erde die Menschen zur Gottes- und Nächstenliebe entzündet.

Johanna starb um 1205 in Caleruega. Papst Leo XII. bestätigte am 1. Oktober 1828 ihre Verehrung. Ihre Gebeine ruhen heute in Penyafiel in der Provinz Valladolid.
(Dominikanisches Proprium)

auf Besuch

Der Traum der sel. Johanna von Aza: ein Hund mit einer Fackel entzündet den Erdkreis

Sel. Johanna von Aza mit deinen Söhnen, bitte für uns
Dominikanerinnenkonvent in Caleruega


Blick zum Friedhof von Caleruega

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