Heilung des Gelähmten, St. Gervais, Paris |
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Aus dem
heiligen Evangelium nach Markus 2,1-12
1Als er einige Tage später nach Kafarnaum zurückkam, wurde bekannt, dass er wieder zu Hause war.
2Und es versammelten sich so viele Menschen, dass nicht einmal mehr vor der Tür Platz war; und er verkündete ihnen das Wort.
3Da brachte man einen Gelähmten zu ihm; er wurde von vier Männern getragen.
4Weil sie ihn aber wegen der vielen Leute nicht bis zu Jesus bringen konnten, deckten sie dort, wo Jesus war, das Dach ab, schlugen die Decke durch und ließen den Gelähmten auf seiner Tragbahre durch die Öffnung hinab.
5Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!
6Einige Schriftgelehrte aber, die dort saßen, dachten im Stillen:
7Wie kann dieser Mensch so reden? Er lästert Gott. Wer kann Sünden vergeben außer dem einen Gott?
8Jesus erkannte sofort, was sie dachten, und sagte zu ihnen: Was für Gedanken habt ihr im Herzen?
9Ist es leichter, zu dem Gelähmten zu sagen: Deine Sünden sind dir vergeben!, oder zu sagen: Steh auf, nimm deine Tragbahre, und geh umher?
10Ihr sollt aber erkennen, dass der Menschensohn die Vollmacht hat, hier auf der Erde Sünden zu vergeben. Und er sagte zu dem Gelähmten:
11Ich sage dir: Steh auf, nimm deine Tragbahre, und geh nach Hause!
12Der Mann stand sofort auf, nahm seine Tragbahre und ging vor aller Augen weg. Da gerieten alle außer sich; sie priesen Gott und sagten: So etwas haben wir noch nie gesehen.
(Evangelium vom Dienstag der 1. Woche im Jahreskreis)
Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben! |
Heute gedenkt die Kirche des hl. Hilarius von Poitiers:
Hilarius bei der Taufe seiner Familie - Gebet um Bewahrung des Glaubens
Am Grab des hl. Hilarius von Poitiers (Benedikt XVI. über Hilarius)
Hilariusfenster in Saint Hilaire le Grand, Poitiers
Hilarius und der hl. Bischof Martin
Fresko des hl. Hilarius in der Kathedrale von Aquileia
und des hl. Remigius von Reims.
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