Freitag, 24. Juni 2022

Am Herzen Jesu ausruhen

 


Altar, Offenbarung des Herzens Jesu an Margareta Maria, St. Martin, Reims

Mosaik in der Chapelle de la Colombiere, Paray le Monial, Vision am Heimsuchungsfest 2. Juli 1688

Statuen in der Basilika Sacre Coeur, Paray le Monial 

Mosaik in der Erscheinungskapelle der hl. Margareta Maria, Paray le Monial

Glasfenster und Herz-Jesu Statue in Sacre Coeur, Lille

Mosaik im Petersdom, Verheißungen und Weihegebet

Glasfenster in der Basilika Sacre Coeur, Paray Le Monial

Am Grab der hl. Margareta Maria Alacoque, Paray Le Monial 

noch ein Glasfenster in der Basilika Sacre Coeur, Paray Le Monial

Detail des Mosaiks in der Erscheinungskapelle in Paray 

Jedes Kind weiß, was ein Herz bedeutet. Es ist Zeichen der Liebe. Wer ein Herz malt, sagt mit diesem Bild: "Ich liebe Dich". Am Kreuz zeigt uns Jesus sein Herz, um uns Gottes Liebe zu offenbaren. Er enthüllt am Kreuz sein Innerstes, weil Er hier den Preis für unsere Sünden zahlt und uns wissen lässt, dass Er uns trotz all unserer Fehler und Vergehen liebt.

An diesem Herzen dürfen wir ausruhen, wie Johannes, der im Abendmahlsaal sein Haupt auf die Brust Christi legt. In dieses Herz, das immer offensteht, können wir eintreten, um Gnade und Heil zu erfahren. Schon die Kirchenväter sahen in der durchbohrten Seite des Gekreuzigten (vgl. Joh 19,34) die Pforte des Heils, durch die wir zu Gott finden. Das offene Herz Jesu ist der Quell, aus dem die Sakramente der Kirche als wirksame Zeichen der Gnade fließen, wie das reinigende Wasser der Taufe und das allen Durst nach Liebe stillende Blut der Eucharistie.
(Florian Kolfhaus)

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