Mittwoch, 17. März 2021

Josef von Arimathäa

 

Stiftskirche Göttweig
 

Joseph von Arimathäa, Jünger Jesu. Joseph wird im Neuen Testament als begüterter Ratsherr gekennzeichnet, der erst nach der Kreuzigung als Anhänger Christi auftritt, von Pilatus den Leichnam Jesu erbittet, diesen zusammen mit Nikodemus vom Kreuz abnimmt, in Leintücher einwickelt und in einem neuen, in seinem Besitz befindlichen, Felsengrab nahe bei Golgotha bestattet. Joseph wird in allen vier Evangelien erwähnt. Lukas sagt charakterisierend, er sei „ein guter und gerechter Mann, der bei ihrem Todesbeschluss nicht mitgestimmt hatte“ (Lk 23,50f).
Das Martyrologium Romanum gedenkt seiner seit 1585.
(Martyrologium Sancrucense)

Josef von Arimathäa soll der Legende nach mit dem Abendmahlskelch das Blut Jesu unter dem Kreuz aufgefangen haben (Gralskelch).


Josef von Arimathäa mit einem zimboriumsartigen Gefäß (Gralskelch),
Stiftskirche Göttweig

 

Heute gedenkt die Kirche auch der hl. Gertrud von Nivelles, des hl. Patrick und des hl. Johannes Sarkander.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen