Montag, 29. Juli 2019

Die Kopfreliquie des hl. Ladislaus von Ungarn

Schädelreliquiar von Ladislaus von Ungarn,

direkt hinter der Kathedrale von Györ aufbewahrt






Ladislaus, der 1077 zum König ausgerufen wurde, festigte das Christentum in Ungarn. Er ist der Begründer des Bistums Agram (Zagreb). Im Jahr 1083 erwirkte Ladislaus die Heiligsprechung von Stephan I., Emmerich und Gerhard von Csanád. 1092 verlegte er den zerstörten Bischofssitz von Bihar nach Großwardein (Rumänien). Seine letzte Ruhestätte fand Ladislaus dort in der von ihm erbauten Kathedrale; sie entwickelte sich im Mittelalter zum Mittelpunkt des Ladislaus-Kultes. Papst Cölestin III. sprach Ladislaus 1192 heilig.
Darstellung
König Ladislaus ist fast immer als König in Ritterrüstung abgebildet, häufig sieht man ihn auf Darstellungen zu Pferd.
König
geboren: Um 1040 in Ungarn
gestorben: 29. Juli 1095 bei Neutra, Slowakei




Statue des hl. Laszlo / Ladislaus zw. Kathedrale und Diözesanmuseum von Györ

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