Montag, 8. Juli 2019

Kilian von Würzburg



Kilian mit Schwert und Bischofsstab, daneben Diakon Totnan und Priester Kolonat, Neumünster, Würzburg
Büsten von Heinz Schiestl, um 1910


Kilian von Würzburg, Bischof und Glaubensbote. Kilian war ein Mönch irischer Herkunft, der im 7. Jahrhundert als Bischof in und um Würzburg wirkte. Die um 840 verfasste Lebensgeschichte berichtet, Kilian habe von dem in Würzburg lebenden thüringischen Herzog Gozbert verlangt, sich von seiner Gattin zu trennen, da diese vorher mit des Herzogs Bruder vermählt gewesen sei. Daraufhin habe diese Kilian mit seinen Gefährten Kolonat und Totnan ermorden lassen. Der Tod Kilians wird um das Jahr 689 angenommen. Seine Reliquien befinden sich zu Würzburg im Dom und in der Neumünsterkirche. Das Grab des Würzburger Bistumspatrons ist noch alljährlich am Kilianifest Ziel zahlreicher Pilger. Eine Darstellung befindet sich auf dem Altar unserer Filialkirche Siegenfeld, die von P. Kilian Dienstbier im 18. Jahrhundert erbaut wurde.
(Martyrologium Sancrucense)

Eucharistische Anbetung


Mein treuer Herr und Gott
blicke auf mich in meiner Schwachheit,

stärke mich in den Stunden
schwindender Hoffnung,

halte mich in den Händen
in der Zeit des Leidens
und jeden anderen Tag.

Nimm mich hier
in deiner Güte an

und einst auf in deine
Herrlichkeit. 

Hochaltar mit Figuren von Johannes dem Täufer und Johannes dem Evangelisten

Neumünster, Würzburg

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