Jakobus d. Ältere, S. Maria in Valvendra, Lovere |
In der Kunstgeschichte wird die bildliche Darstellung des Glaubensbekenntnisses Apostelcredo genannt. Dabei wird jedem der Apostel einer der 12 Sätze des Glaubensbekenntisses zugeordnet.
In S. Maria in Valvendra in Lovere ist bei Jakobus der Satz zu finden: gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben.
Die Vorstellung, dass die Apostel die
Sätze des Apostolischen Glaubensbekenntnisses zusammengetragen hätten, findet
sich erstmals um 400 in einem Text des frühchristlichen Autors Rufingus von
Aquileia. In Texten des 6. Jahrhunderts
wurde dann jedem einzelnen Apostel genau ein Satz zugeordnet. Später entstanden
Legenden, sie sollten die Zuordnung selbst getroffen haben, bevor sie sich nach
dem Pfingstwunder trennten und von Jersualem aus zur Verbreitung des
christlichen Glaubens in die Welt hinauszogen.
(Quelle: Wikipedia)
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