Dienstag, 4. Dezember 2018

Barbara und die heilige Eucharistie

Barbara, Klosterkirche Heiligenkreuz


Die Heilige Barbara lebte in Nikordenien, in der Türkei. Sie hatte einen heidnischen Vater, war selbst aber bereits Christin. Der Vater wollte sie vom Christentum abbringen, sperrte sie in einen Turm und ließ sie streng bewachen. Der Legende nach wurde sie im Gefängnis auf wunderbare Weise durch die Hl. Eucharistie genährt. Da sie dem Drängen ihres Vaters, vom Christentum abzulassen, nicht nachgab, lieferte der eigene Vater seine Tochter schließlich an das Gericht aus. Angeblich wurde sie von ihrem eigenen Vater getötet. Ihr Gedenktag ist der 4. Dezember.

Barbara im Stephansdom

Tele-Kleinode in Heiligenkreuz (mit dem Glasfenster der hl. Barbara im Hintergrund)

Die hl. Barbara bringt dem hl. Stanislaus Kostka die Eucharistie



Allmächtiger Gott,
du hast der heiligen Märtyrin Barbara
die Kraft gegeben, bis in den Tod dir treu zu bleiben.
Im Vertrauen auf ihre Fürsprache bitten wir dich:
Steh uns bei in jeder Not und Gefahr
und stärke uns in der Todesstunde
mit dem Leib und Blut deines Sohnes,
unseres Herrn Jesus Christus,
der in der Einheit des Heiligen Geistes
mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



Laß mich, Herr, nie wieder in den Niederungen des rein Irdischen verharren.
Gewähre mir, daß die göttliche Sonne – der eucharistische Christus – immerfort mein Leben in Licht tauche!
Daß mein Flug nicht eher ende, bis ich in Deinem Herzen Ruhe finde!
(Josefmaria Escriva de Balaguer)

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