Sonntag, 30. Mai 2021

Gott ist nicht Einsamkeit, sondern vollkommene Gemeinschaft

 

Pfarrkirche zum hl. Jakobus, Niederkreuzstetten

 

Dreifaltigkeit

Glasfenster in St Etheldreda´s Church, London, Dreifaltigkeit mit Sohn als Kind)

2x Gnadenstuhl in Saint Hilaire le Grand, Poitiers (B16, Angelus, Dreifaltigkeit 2010)

Gnadenstuhl in St. Valentin, NÖ, Steinrelief 


Glasfenster in der Kathedrale von Malaga

Marienkrönung im Dom zu Pisa

Glas, Anbetung der Dreifaltigkeit, Eastbourne, St Stephens (B16, Angelus, Dreifaltigkeitsfest 2009)

Löffler-Lobpreis 

Anbetung der Dreifaltigkeit, Glas, Basilika Koekelberg

Darstellung mit 3 Häuptern, einem Körper und 2 Händen in Seckau

Fresko, Gnadenstuhl, Seckau

Vögel im Sonnenlicht-Lobpreis

Glas, Gnadenstuhl, Bavokathedrale in Gent

Holzdeckenfresko in der Kathedrale von Ely 

Taufe Jesu, Ikone

Dreifaltigkeitsbasilika am Sonntagberg

Glasfenster im Dom vom Pressburg (Morgengebet zur Dreifaltigkeit von Basilius dem Großen)

mit den 4 Evangelisten, Glas, Prein an der Rax (Elisabeth von Dijon)


Heute feiert die Liturgie das Hochfest der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, gleichsam um hervorzuheben, daß sich im Licht des Ostergeheimnisses der Mittelpunkt des Kosmos und der Geschichte vollkommen offenbart: Gott selbst, die ewige und grenzenlose Liebe.

Das Wort, das die gesamte Offenbarung zusammenfaßt, lautet: »Gott ist die Liebe« (1 Joh 4,8.16). Die Liebe ist stets ein Geheimnis, eine Wirklichkeit, die den Verstand übersteigt; sie steht dabei nicht im Widerspruch zu ihm, sondern bringt seine Fähigkeiten voll zur Entfaltung. Jesus hat uns das Mysterium Gottes enthüllt: Er, der Sohn, hat uns den Vater im Himmel erkennen lassen und uns den Heiligen Geist, die Liebe des Vaters und des Sohnes, geschenkt. 

Die christliche Theologie faßt die Wahrheit über Gott in diesem Begriff zusammen: ein einziges Wesen in drei Personen. Gott ist nicht Einsamkeit, sondern vollkommene Gemeinschaft. Deshalb verwirklicht sich der Mensch als Abbild Gottes in der Liebe, die aufrichtige Selbsthingabe ist.

(Papst Benedikt XVI, Angelus 22.5.2005)

Dreifaltigkeit als Gnadenstuhl

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