die Verlobung von Josef und Maria |
Der hl. Josef
als Vorbild des Horchens
Das Schweigen des hl. Josef ist ein Schweigen, das von der Betrachtung des Mysteriums Gottes in völliger Verfügbarkeit für den göttlichen Willen geprägt ist. Mit anderen Worten, das Schweigen des hl. Josef ist nicht Zeichen einer inneren Leere, sondern im Gegenteil Zeichen dafür, dass sein Herz von einem tiefen Glauben erfüllt ist, der jeden seiner Gedanken und jede seiner Handlungen leitet. Es ist ein Schweigen, in dem Josef im Einklang mit Maria das Wort Gottes, das ihm aus den hl. Schriften bekannt ist, bewahrt und es ständig den Ereignissen im Leben Jesu gegenüberstellt. Und es ist ein Schweigen, das von unablässigem Gebet durchwirkt ist, einem Gebet, in dem er den Herrn segnet, seinen heiligen Willen anbetet und das grenzenlose Vertrauen in seine Vorsehung ausdrückt.
Lassen wir uns doch anstecken vom Schweigen des hl. Josef. In einer oft zu lauten Welt, die die innere Sammlung und das Horchen auf Gott erschwert, haben wir es dringend nötig.
Das Schweigen des hl. Josef ist ein Schweigen, das von der Betrachtung des Mysteriums Gottes in völliger Verfügbarkeit für den göttlichen Willen geprägt ist. Mit anderen Worten, das Schweigen des hl. Josef ist nicht Zeichen einer inneren Leere, sondern im Gegenteil Zeichen dafür, dass sein Herz von einem tiefen Glauben erfüllt ist, der jeden seiner Gedanken und jede seiner Handlungen leitet. Es ist ein Schweigen, in dem Josef im Einklang mit Maria das Wort Gottes, das ihm aus den hl. Schriften bekannt ist, bewahrt und es ständig den Ereignissen im Leben Jesu gegenüberstellt. Und es ist ein Schweigen, das von unablässigem Gebet durchwirkt ist, einem Gebet, in dem er den Herrn segnet, seinen heiligen Willen anbetet und das grenzenlose Vertrauen in seine Vorsehung ausdrückt.
Lassen wir uns doch anstecken vom Schweigen des hl. Josef. In einer oft zu lauten Welt, die die innere Sammlung und das Horchen auf Gott erschwert, haben wir es dringend nötig.
der Traum Josefs |
Heiliger Josef, der Schweigende
Das Schweigen Josefs ist nicht Ausdruck
innerer Leere, sondern im Gegenteil der Fülle des Glaubens, den er im Herzen
trägt und der alle seine Gedanken und Handlungen leitet. Durch dieses Schweigen
bewahrt Josef gemeinsam mit Maria das Wort Gottes, das er in der Heiligen
Schrift kennengelernt hatte, und stellt ihm fortwährend die Ereignisse im Leben
Jesu gegenüber; sein Schweigen ist durchdrungen vom beständigem Gebet - ein
Gebet des Lobpreises an dem Herrn, der Anbetung seines heiligen Willens und der
vollkommenen Hingabe an seine Vorsehung. Man übertreibt nicht, wenn man denkt,
dass - auf menschlicher Ebene - Jesus von seinem "Vater" Josef jene
starke Innerlichkeit lernte, die Voraussetzung der wahren Gerechtigkeit ist,
jener "grösseren Gerechtigkeit" nämlich (vgl. Mt 5,20), die Jesus
eines Tages seine Jünger lehren wird.
Angelus, 18. Dezember 2005, 4. Adventssonntag
Jesus als Lehrling |
Heiliger Josef, Vertrauter unserer Gebete
Liebe Freunde, in wenigen Tagen feiern wir das
Fest des hl. Josef, des Schutzpatrons der Arbeiter. [...] Da ich meinerseits
auch seinen Namen trage, freue ich mich, ihn euch heute nicht nur als
himmlischen Beschützer und Fürsprecher für jede verdienstvolle Initiative zu
empfehlen, sondern vor allem als Vertrauten eures Gebets und eurer alltäglichen
Verpflichtungen, die sicher viele Genugtuungen und Enttäuschungen mit sich bringen,
als Vertrauten eurer täglichen und, ich würde sagen, hartnäckigen Suche nach
der Gerechtigkeit Gottes in den menschlichen Angelegenheiten.
Ansprache an die Italienische Christliche
Union der Unternehmer, 4. März 2006
Tod Josefs |
Ite ad Josef - Geht zu Josef, Josefsaltar St. Peter und Paul, Prag |
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