Aller Ermüdung zum Trotz ging Bruder Konrad Tag für Tag, ohne dazu verpflichtet zu sein, zum mitternächtlichen Chorgebet. Bei dieser Gelegenheit suchte er aufzuholen, was ihm tagsüber verwehrt war. In einem der noch erhaltenen Briefe öffnete er einen Spalt seines Herzens.
Er schreibt: "Meine Lebensweise besteht meistens darin, lieben und leiden, staunen und anbeten, staunen und bewundern der unendlichen Liebe Gottes zu uns armen Geschöpfen. In dieser Liebe meines Gottes komme ich an kein Ende. Da hindert mich nichts. Da bin ich mit meinem Gott aufs Innigste vereinigt."
(aus der Novene mit Bruder Konrad, P. Karl Kleiner)
St. Anna? in Altötting |
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