Hochzeit von Kana
Moasik an der Rosenkranzbasilika in Lourdes, JPII., Rosarium virginis Mariä, 21
Glasfenster von Christopher Webb in der Alban´s Cathedral (Angelus B16, 20.1.2013)
in Fenster in Chartres 1 (aus der Marienmesse Maria von Cana)
auf dem Weg nach Kana
die lateinische Kirche in Kana (im Heiligen Land)
bei der Johannesgemeinschaft
in der Heimsuchungskirche in Ain Karim (Basilea Schlink, Heiliges Land)
Hochzeit von Kana in Notre Dame de Paris |
Liebe Schwestern und Brüder!
In der Szene der Hochzeit zu Kana beschreibt Johannes das erste Eintreten Mariens bei Jesus und hebt ihre Mitwirkung an der Sendung ihres Sohnes hervor.
Maria, die den Ernst der Lage wahrnimmt, ergreift die Initiative und wendet sich an Jesus: "Sie haben keinen Wein mehr" (Joh 2,3). Jesu Antwort darauf: "Was willst du von mir, Frau?" (Joh 2,4) wirkt befremdend und kühl.
Maria aber, in der Überzeugung, daß Jesus doch ihren Wunsch erfüllen wird, befiehlt den Dienern: "Was er euch sagt, das tut!" (Joh 2,5). Ihr Vertrauen wird belohnt: Jesus, dem die Initiative überlassen wird, wirkt das Wunder, und erkennt dadurch den Glauben seiner Mutter an.
Mariens Aufforderung: "Was er euch sagt, das tut!" bleibt auch für
uns gültig. Wir sind eingeladen, selbst dann zu vertrauen, wenn wir den
Sinn der Worte Jesu nicht verstehen. Die Darstellung der Hochzeit zu
Kana lädt uns ein, mutig im Glauben zu sein und die Wahrheit der Worte
des Evangeliums in unserem Leben zu erfahren: "Betet und es wird euch
gegeben" (Mt 7,7; Lk 11,9).
(JPII., Generalaudienz, 26. Februar 1997)
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