Hochzeit von Kana, Christopher Webb, St Albans Cathedral, England |
Evangelium vom 7. Jänner (Joh 2,1-11)
Aus dem
Evangelium nach Johannes
Am dritten Tag fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt, und die Mutter Jesu war dabei.
Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit eingeladen.
Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr.
Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.
Seine Mutter sagte zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut!
Es standen dort sechs steinerne Wasserkrüge, wie es der Reinigungsvorschrift der Juden entsprach; jeder faßte ungefähr hundert Liter.
Jesus sagte zu den Dienern: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis zum Rand.
Er sagte zu ihnen: Schöpft jetzt, und bringt es dem, der für das Festmahl verantwortlich ist. Sie brachten es ihm.
Er kostete das Wasser, das zu Wein geworden war. Er wußte nicht, woher der Wein kam; die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wußten es. Da ließ er den Bräutigam rufen
und sagte zu ihm: Jeder setzt zuerst den guten Wein vor und erst, wenn die Gäste zuviel getrunken haben, den weniger guten. Du jedoch hast den guten Wein bis jetzt zurückgehalten.
So tat Jesus sein erstes Zeichen, in Kana in Galiläa, und offenbarte seine Herrlichkeit, und seine Jünger glaubten an ihn.
Hochzeit von Kana
in Chartres
auf dem Weg nach Kana
die lateinische Kirche in Kana
bei der Johannesgemeinschaft
in der Heimsuchungskirche in Ain Karim
Liebe Brüder und Schwestern!
Heute legt uns die Liturgie das Evangelium von der Hochzeit zu Kana vor, eine von Johannes berichtete Episode, der Augenzeuge des Geschehnisses war. Diese Begebenheit ist auf den Sonntag gelegt worden, der unmittelbar auf die Weihnachtszeit folgt, da sie zusammen mit dem Besuch der Sterndeuter aus dem Osten und der Taufe Jesu die Trilogie der Epiphanie bildet, das heißt der Erscheinung Christi.
Bei der Hochzeit zu Kana wirkt Jesus nämlich »sein erstes Zeichen« (Joh 2,11), das heißt das erste der von ihm vollbrachten Wunder, mit dem er in der Öffentlichkeit seine Herrlichkeit offenbarte und den Glauben seiner Jünger weckte. Rufen wir uns kurz in Erinnerung, was sich während jenes Hochzeitsfestes zu Kana in Galiläa zutrug.
Es geschah, daß der Wein ausging, und Maria, die Mutter Jesu, machte ihren Sohn darauf aufmerksam. Er erwiderte ihr, daß seine Stunde noch nicht gekommen sei; doch dann folgte er dem Drängen Mariens und verwandelte, nachdem er sechs steinerne Krüge hatte mit Wasser füllen lassen, das Wasser in Wein, in einen hervorragenden Wein, der besser war als der vorherige.
Mit diesem »Zeichen« offenbart sich Jesus als der messianische Bräutigam, der gekommen ist, um mit seinem Volk den neuen und ewigen Bund zu schließen, gemäß dem Wort der Propheten: »Wie der Bräutigam sich freut über die Braut, so freut sich dein Gott über dich« (Jes 62,5).
Und der Wein ist Symbol dieser Freude der Liebe; doch er spielt auch auf das Blut an, das Christus am Ende vergießen wird, um seinen Hochzeitsbund mit der Menschheit zu besiegeln.
(Benedikt XVI., Angelus, 20.1.2013)
Am dritten Tag fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt, und die Mutter Jesu war dabei.
Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit eingeladen.
Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr.
Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.
Seine Mutter sagte zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut!
Es standen dort sechs steinerne Wasserkrüge, wie es der Reinigungsvorschrift der Juden entsprach; jeder faßte ungefähr hundert Liter.
Jesus sagte zu den Dienern: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis zum Rand.
Er sagte zu ihnen: Schöpft jetzt, und bringt es dem, der für das Festmahl verantwortlich ist. Sie brachten es ihm.
Er kostete das Wasser, das zu Wein geworden war. Er wußte nicht, woher der Wein kam; die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wußten es. Da ließ er den Bräutigam rufen
und sagte zu ihm: Jeder setzt zuerst den guten Wein vor und erst, wenn die Gäste zuviel getrunken haben, den weniger guten. Du jedoch hast den guten Wein bis jetzt zurückgehalten.
So tat Jesus sein erstes Zeichen, in Kana in Galiläa, und offenbarte seine Herrlichkeit, und seine Jünger glaubten an ihn.
Hochzeit von Kana
in Chartres
auf dem Weg nach Kana
die lateinische Kirche in Kana
bei der Johannesgemeinschaft
in der Heimsuchungskirche in Ain Karim
Liebe Brüder und Schwestern!
Heute legt uns die Liturgie das Evangelium von der Hochzeit zu Kana vor, eine von Johannes berichtete Episode, der Augenzeuge des Geschehnisses war. Diese Begebenheit ist auf den Sonntag gelegt worden, der unmittelbar auf die Weihnachtszeit folgt, da sie zusammen mit dem Besuch der Sterndeuter aus dem Osten und der Taufe Jesu die Trilogie der Epiphanie bildet, das heißt der Erscheinung Christi.
Bei der Hochzeit zu Kana wirkt Jesus nämlich »sein erstes Zeichen« (Joh 2,11), das heißt das erste der von ihm vollbrachten Wunder, mit dem er in der Öffentlichkeit seine Herrlichkeit offenbarte und den Glauben seiner Jünger weckte. Rufen wir uns kurz in Erinnerung, was sich während jenes Hochzeitsfestes zu Kana in Galiläa zutrug.
Es geschah, daß der Wein ausging, und Maria, die Mutter Jesu, machte ihren Sohn darauf aufmerksam. Er erwiderte ihr, daß seine Stunde noch nicht gekommen sei; doch dann folgte er dem Drängen Mariens und verwandelte, nachdem er sechs steinerne Krüge hatte mit Wasser füllen lassen, das Wasser in Wein, in einen hervorragenden Wein, der besser war als der vorherige.
Mit diesem »Zeichen« offenbart sich Jesus als der messianische Bräutigam, der gekommen ist, um mit seinem Volk den neuen und ewigen Bund zu schließen, gemäß dem Wort der Propheten: »Wie der Bräutigam sich freut über die Braut, so freut sich dein Gott über dich« (Jes 62,5).
Und der Wein ist Symbol dieser Freude der Liebe; doch er spielt auch auf das Blut an, das Christus am Ende vergießen wird, um seinen Hochzeitsbund mit der Menschheit zu besiegeln.
(Benedikt XVI., Angelus, 20.1.2013)
St Alban´s Cathedral |
Heute gedenkt die Kirche des hl. Raimund von Penyafort
Am Grab des hl. Raimund in Barcelona
in St Dominic´s Prior Church, London
und des hl. Valentin.
Hi
AntwortenLöschenWirklich toll was Sie da tun! Das ist mir größtenteils noch neu.
MfG,
Sugarista.de