Rosa führte ein Leben, das bestimmt war von Gebet und Askese. Sie betete viel, aß und schlief wenig und führte ein hartes Leben der Buße. Sie betete vor allem für die Ausbreitung des Wortes Gottes und wollte Buße tun für das Unrecht, das sie spanischen Eroberer den Indios angetan haben. Schwerste körperliche und seelische Schmerzen ertrug Rosa von Lima mit ungewöhnlicher Geduld. Für sie führte der Weg zu den ewigen Freuden über irdisches Leid.
In einer Vision sprach Jesus zu ihr:
Alle sollen wissen, dass auf die Anfechtung die Gnade folgt; sie sollen einsehen, dass die Größe der Gnadengaben in dem gleichen Maße wächst, wie die Mühsale zunehmen; sie sollen erkennen, dass wir ohne die Last der Bedrängnis nicht zum Gipfel der Gnade gelangen können.
Altar der hl. Rosa von Lima, S Maria di Castello, Genua
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