Viele wollte sie die Geheimnisse des inneren Gebetes lehren. Wie sie deshalb ihre Seele durch Lesen guter Schriften nährte, so verbreitete sie auch geistliche Bücher und ermahnte die Priester, ihre Hörer und Beichtkinder zur Liebe zum Gebet anzuhalten.
Unbeschreiblich war ihre Andacht zum Rosenkranz, bei dem sie inneres und äußeres Gebet verband. Sie glaubte, jeder Christ müsse den Rosenkranz mit dem Mund rühmen und im Herzen eingeprägt bewahren.
(aus dem Heiligsprechungsprozeß)
Rosa von Lima, Dominikanerkirche Wien |
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