Kapelle im Bischofshaus von Györ |
An diesem
Tag wird die Erinnerung an den Besuch Marias bei Elisabet gefeiert. Die
Heiligung Johannes‘ des Täufers im Mutterschoß (Lk 1,41-44) und der Gesang des
Magnificat (Lk 1,46-56) gehören mit zum Inhalt des Festes. Die Erinnerung an
diese Ereignisse wurde in der Alten Kirche nur im Rahmen der Adventsliturgie
gefeiert. Erst der hl. Bonaventura hat das heutige Fest 1263 im
Franziskanerorden eingeführt und auf den 2. Juli, den Tag nach der Oktav
Johannes‘ des Täufers, festgesetzt. 1389 wurde das Fest auf die ganze
abendländische Kirche ausgedehnt. Außerhalb des deutschen Sprachgebietes wird
es seit 1970 am 31. Mai begangen.
(erzabteibeuron)
Allmächtiger, ewiger Gott, vom Heiligen Geist geführt,
eilte
Maria, die deinen Sohn in ihrem Schoß trug, zu ihrer Verwandten Elisabet.
Hilf
auch uns, den Eingebungen deines Geistes zu folgen,
damit wir vereint mit Maria
deine Größe preisen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Heimsuchung
Relief in der Dominikanerkirche Vaz - Ungarn (IHS)
S. Maria sopra Minerva, Rom, JPII., 31, Mai 2001
Glasfenster in S. Maria Maggiore in Triest
Bildnis im Baptisterium des Lateran
Glasbild in der Pfarrkirche zum hl. Jakobus, Medjugorje
rechts: Maria und Elisabeth, links: Maria und Anna? |
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