Szent Imre, Emmerich von Ungarn, hl. Familie, Budapest |
Imre
wurde vermutlich 1007 in Stuhlweißenburg, dem heutigen Székesfehérvár,
als Sohn von Stephan I. von Ungarn (István; 997–1038; Heiliger) und der
bayerischen Prinzessin Gisela (geb. um 985, gest. um 1060; Selige), Schwester
des Bayernherzogs und späteren Kaisers Heinrich II. (Heiliger), geboren. Seine
Erziehung übernahm Bischof Gerhard von Csanád (Heiliger).
Schon früh rühmte man Imres frommen Lebenswandel. Er heiratete eine byzantinische Prinzessin, lebte mit ihr aber in Josephsehe, d. h. keusch. Als seine Krönung schon vorbereitet wurde, starb er am 2. September (?) 1031 an den Folgen eines Jagdunfalls. Imre wurde in der Zisterzienserkirche in Stuhlweißenburg bestattet, an seinem Grab gab es wundersame Bekehrungen und Heilungen. Am 5. November 1083 wurden seine Gebeine erhoben und es erfolgte die Heiligsprechung durch Papst Gregor VII. (Heiliger) gemeinsam mit der seines Vaters. Sein Gedenktag ist der 5. November.
Darstellung: als junger Mann in Ritterrüstung
Attribute: Krone, Schwert, Schild (mit Ungarnwappen); Lilie (Symbol für seine jungfräuliche Ehe), Gottesmutter Maria (Erscheinung)
Schon früh rühmte man Imres frommen Lebenswandel. Er heiratete eine byzantinische Prinzessin, lebte mit ihr aber in Josephsehe, d. h. keusch. Als seine Krönung schon vorbereitet wurde, starb er am 2. September (?) 1031 an den Folgen eines Jagdunfalls. Imre wurde in der Zisterzienserkirche in Stuhlweißenburg bestattet, an seinem Grab gab es wundersame Bekehrungen und Heilungen. Am 5. November 1083 wurden seine Gebeine erhoben und es erfolgte die Heiligsprechung durch Papst Gregor VII. (Heiliger) gemeinsam mit der seines Vaters. Sein Gedenktag ist der 5. November.
Darstellung: als junger Mann in Ritterrüstung
Attribute: Krone, Schwert, Schild (mit Ungarnwappen); Lilie (Symbol für seine jungfräuliche Ehe), Gottesmutter Maria (Erscheinung)
Dieser
Text ist dem "Lexikon der Heiligen und
Namenstage" entnommen. Albert Urban (Hg.), Herder-Verlag,
Freiburg, 2010
Fresken aus seinem Leben in der Franziskanerkirche von Stuhlweissenburg (Geburtsort)
in der blauen Kirche zur hl. Elisabeth in Pressburg
Emmerich neben seinen Eltern Stephan und Gisela, Zur hl. Familie, Budapest |
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