Mittwoch, 29. Mai 2024

Was ich euch mit den Wortes eines Papstes sagen möchte

 





 „Dessen werden sich die Menschen heute fast überstürzt bewusst: nämlich die Natur so unbedacht ausgeschlachtet zu haben, dass Gefahr besteht, sie zu zerstören, und dass der in solchem Missbrauch liegende Schaden wieder auf sie selbst zurückfällt. Aber nicht nur die Umwelt des Menschen wird für diesen stets feindlicher, wie zum Beispiel die Verunreinigung der Natur, Umweltverschmutzung, neue Krankheiten, absolute Vernichtungskraft; der Mensch hat auch die menschliche Gesellschaft selbst nicht mehr im Griff, so dass er für seine Zukunft Lebensbedingungen herbeiführen kann, die für ihn ganz und gar unerträglich sind. Es handelt sich um die soziale Frage, die so weite Dimensionen hat, dass sie die gesamte Menschheitsfamilie erfasst. Derart neuen Aussichten müssen die Christen ihre Gedanken zuwenden, damit sie sich zusammen mit den übrigen Menschen der Verantwortung für das Schicksal bewusstwerden, das ein allen gemeinsames zu nennen ist.“

aus dem Apostolischen Schreiben „Octagesima adveniens“, 1971

Papst Paul VI. (Portrait in Castel Gandolfo, Heiligsprechung durch Papst Franziskus)
Am Grab des hl. Papstes Paul VI. (er erklärt Maria zur Mutter der Kirche) 

Gedanken über den Tod (Paul VI.)

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