die Heiligen Severin und Koloman, who is who? |
Der Leopoldaltar – ehemals Ulrichsaltar, in der
südöstlichen Ecke des Langhauses, unter dem Füchselbaldachin stehend – wurde
1903 von Ludwig Linzinger im neugotischen Stil errichtet. Im Schrein des
zierlichen Schnitzaltares steht die Figur des Hl. Leopold mit dem Kirchenmodell in seinen Händen und mit dem Wappen von
Altösterreich (Lerchenwappen) von Ludwig Schadler. Die Predella zeigt die Büsten der älteren
Landespatrone Severin und Koloman. (vgl. stephansdomat)
Die Einladung, auch die Bischofswürde anzunehmen, lehnte er mit der entschiedenen Erklärung ab, es genüge ihm, daß er seinem lieben Einsiedlerdasein entrückt, durch Gottes Fügung in diese Provinz gelangt sei, um unter der großen Menge ihrer Bedrücker sein Leben darzubringen.
Außerdem war er darauf bedacht, den Mönchen feste Leitsätze zu geben, und darum empfahl er ihnen angelegentlichst, den Spuren der heiligen Väter getreulich zu folgen: denn durch sie erhalte man Fingerzeige zu einem gottgefälligem Lebenswandel. Wer Eltern und Erdenfreuden verlassen habe, müsse danach trachten, daß sein Blick nie wieder auf die Lockungen irdischen Prunkes falle und in ihm Triebe wecke, denen er hatte entgehen wollen; Loths Weib war da das abschreckende Beispiel, das er ihnen dafür vor Augen hielt. (Eugippius, Leben des hl. Severin, 4)
Leopoldaltar, Stephansdom |
Die Wandreliefs von St. Severin im 18. Bezirk
Das Severintor in Lorch / Lauriacum
Gütiger Gott,
du hast den Mönch Severin
zu seinen Glaubensbrüdern
gesandt,
damit er in den Wirren der
Zeit
ihr Ratgeber und Führer sei.
Mache auch uns bereit,
Verantwortung zu tragen,
und hilf uns, denen
beizustehen, die in Not sind.
Darum bitten wir durch Jesus
Christus.
in früheren Zeiten feierte man länger ;-) |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen