Donnerstag, 19. Januar 2012

Der Kirche treu

Weil jedoch der priesterliche Dienst ein Dienst der Kirche ist, kann er nur in der hierarchischen Gemeinschaft des ganzen Leibes ausgeübt werden.

Die Hirtenliebe drängt also die Priester dazu, in dieser Gemeinschaft zu handeln und darum den eigenen Willen gehorsam in den Dienst für Gott und die Brüder zu stellen, indem sie gläubigen Geistes annehmen und ausführen, was der Papst oder der eigene Bischof sowie andere Vorgesetzte vorschreiben oder nahelegen ...

Durch diese Demut und diesen verantwortungsbewußten und freien Gehorsam machen sich die Priester Christus gleichförmig.

Presbyterorum ordinis, Dekret über Dienst und Leben der Priester, 15.

Karmeliterkirche, Wien

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