Sieben
angesehene Kaufleute verließen zwischen 1225 und 1227 ihre Geschäfte in
Florenz. Es war eine Zeit religiöser und politischer Kämpfe und sittlicher
Verwilderung. Über die Anfänge der kleinen Gemeinschaft fehlt es an genauen
Nachrichten.
Zunächst führten sie ein sehr strenges Leben in der Einsamkeit des
Monte Senario, nicht weit von Florenz. Sie übernahmen dann die Regel des hl.
Augustinus und wurden als „Orden der Diener Mariens“ (Serviten) 1256 anerkannt,
aber erst 1304 durch Papst Benedikt XI. endgültig bestätigt.
Damals lebte noch
der Letzte von den Sieben. Alessio
Falconieri (gest. 17. Febr. 1310). Er bezeichnete es als Aufgabe der
Serviten, heilig zu werden und allen Menschen den Weg zur Heiligkeit zu zeigen.
Das bevorzugte Mittel dazu: die Betrachtung der Schmerzen Mariens und ihres
göttlichen Sohnes.
Serviten in Wien (Juliana Falconieri)
Servitenkirche in Budapest (Opus Dei)
Servitenkirche auf dem Mariahilfer Berg (Niederösterreich)
Serviten in Wien (Juliana Falconieri)
Servitenkirche in Budapest (Opus Dei)
Servitenkirche auf dem Mariahilfer Berg (Niederösterreich)
Gütiger Gott,
du hast den heiligen Gründern
des Servitenordens
eine kindliche Liebe zur
Mutter Christi geschenkt
und sie befähigt,
dein Volk näher zu dir zu
führen.
Gib auch uns den Geist der
Frömmigkeit
und die Bereitschaft, zu
dienen.
Darum bitten wir durch Jesus
Christus.
Altar der sieben Schmerzen Mariä, Maria Langegg (NÖ), ehem. Servitenkirche |
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