9 Dies
ist die Generationenfolge Noahs: Noah war ein gerechter Mann, untadelig war er
unter seinen Zeitgenossen; Noah lebte mit Gott.
10 Und
Noah zeugte drei Söhne: Sem, Ham und Jafet.
11 Die
Erde aber war verdorben vor Gott, und die Erde war erfüllt mit Gewalttat.
12 Und
Gott sah die Erde, und siehe, sie war verdorben; denn alles Fleisch hatte
seinen Weg verdorben auf Erden.
13 Da
sprach Gott zu Noah: Das Ende alles Fleisches ist vor mich gekommen; denn die
Erde ist durch sie erfüllt von Gewalttat; und siehe, ich will sie verderben mit
der Erde.
14 Mache
dir eine Arche aus Goferholz; mit Zellen sollst du die Arche machen und sie
von innen und von außen mit Pech verpichen.
15 Und
so sollst du sie machen: Dreihundert Ellen sei die Länge der Arche, fünfzig
Ellen ihre Breite und dreißig Ellen ihre Höhe.
16 Ein
Dach sollst du der Arche machen, und zwar nach der Elle sollst du sie von
unten nach oben fertigstellen; und die Tür der Arche sollst du in ihrer Seite
anbringen; mit einem unteren, einem zweiten und dritten Stockwerk sollst du sie
machen!
17 Denn
ich, siehe, ich bringe die Wasserflut über die Erde, um alles Fleisch unter dem
Himmel, in dem Lebensodem ist, zu vernichten; alles, was auf der Erde ist, soll
umkommen.
18 Aber
mit dir will ich meinen Bund aufrichten, und du sollst in die Arche gehen, du
und deine Söhne und deine Frau und die Frauen deiner Söhne mit dir.
19 Und
von allem Lebendigen, von allem Fleisch, sollst du je zwei von allen in die
Arche bringen, um sie mit dir am Leben zu erhalten; ein Männliches und ein
Weibliches sollen sie sein!
20 Von
den Vögeln nach ihrer Art und von dem Vieh nach seiner Art, von allen
kriechenden Tieren des Erdbodens nach ihrer Art: je zwei von allen sollen zu
dir hineingehen, um am Leben zu bleiben!
21 Und
du, nimm dir von aller Speise, die man isst, und sammle sie bei dir, dass sie
dir und ihnen zur Nahrung diene!
22 Und
Noah tat es; nach allem, was Gott ihm geboten hatte, so tat er.
1 Und
der HERR sprach zu Noah: Geh in die Arche, du und dein ganzes Haus; denn dich
habe ich gerecht vor mir erfunden in dieser Generation.
2 Von
allem reinen Vieh sollst du je sieben zu dir nehmen, ein Männchen und sein
Weibchen; und von dem Vieh, das nicht rein ist, je zwei, ein Männchen und sein
Weibchen;
3 auch
von den Vögeln des Himmels je sieben, ein Männliches und ein Weibliches: um
Nachwuchs1 am Leben zu erhalten auf der Fläche der ganzen Erde!
4 Denn
noch sieben Tage, dann lasse ich auf die Erde regnen vierzig Tage und vierzig
Nächte lang und lösche von der Fläche des Erdbodens alles Bestehende aus, das
ich gemacht habe. -
5 Und
Noah tat nach allem, was der HERR ihm geboten hatte.
Noah geht in die Arche, Kathedrale von Ely |
6 Und
Noah war 600 Jahre alt, als die Flut kam, Wasser über die Erde.
7 Und
Noah und seine Söhne und seine Frau und die Frauen seiner Söhne gingen mit ihm
vor dem Wasser der Flut in die Arche.
8 Von
dem reinen Vieh und von dem Vieh, das nicht rein ist, und von den Vögeln und
von allem, was auf dem Erdboden kriecht,
9 kamen
je zwei zu Noah in die Arche, ein Männliches und ein Weibliches, wie Gott dem
Noah geboten hatte.
10 Und
es geschah nach sieben Tagen, da kam das Wasser der Flut über die Erde.
11 Im
600. Lebensjahr Noahs, im zweiten Monat, am siebzehnten Tag des Monats, an
diesem Tag brachen alle Quellen der großen Tiefe auf, und die Fenster des
Himmels öffneten sich.
12 Und
der Regen fiel auf die Erde vierzig Tage und vierzig Nächte lang.
13 An
ebendiesem Tag gingen Noah und Sem und Ham und Jafet, die Söhne Noahs, und die
Frau Noahs und die drei Frauen seiner Söhne mit ihnen in die Arche,
14 sie
und alle Tiere nach ihrer Art und alles Vieh nach seiner Art und alle
kriechenden Tiere, die auf der Erde kriechen, nach ihrer Art und alle Vögel
nach ihrer Art, jeder Vogel jeglichen Gefieders.
15 Und
sie gingen zu Noah in die Arche, je zwei und zwei von allem Fleisch, in dem
Lebensodem war.
16 Und
die, die hineingingen, waren je ein Männliches und ein Weibliches von allem
Fleisch, wie Gott ihm geboten hatte. Und der HERR schloss hinter ihm zu.
17 Und
die Flut kam vierzig Tage lang über die Erde. Und das Wasser wuchs und hob die
Arche empor, so dass sie sich über die Erde erhob.
18 Und
das Wasser schwoll an und wuchs gewaltig auf der Erde; und die Arche fuhr auf
der Fläche des Wassers.
19 Und
das Wasser schwoll sehr, sehr an auf der Erde, so dass alle hohen Berge, die
unter dem ganzen Himmel sind, bedeckt wurden.
20 Fünfzehn
Ellen darüber hinaus schwoll das Wasser an; so wurden die Berge bedeckt.
21 Da
kam alles Fleisch um, das sich auf der Erde regte, alles an Vögeln und an Vieh
und an Tieren und an allem Gewimmel, das auf der Erde wimmelte, und alle
Menschen;
22 alles
starb, in dessen Nase ein Hauch von Lebensodem war, von allem, was auf dem
trockenen Land lebte.
23 So
löschte er alles Bestehende aus, das auf der Fläche des Erdbodens war, vom
Menschen bis zum Vieh, bis zu den kriechenden Tieren und bis zu den Vögeln des
Himmels; und sie wurden von der Erde ausgelöscht. Nur Noah blieb übrig und das,
was mit ihm in der Arche war.
24 Und
das Wasser schwoll an auf der Erde 150 Tage lang.
Noah auf der Arche, Kathedrale von Ely |
1 Und
Gott gedachte des Noah und aller Tiere und alles Viehs, das mit ihm in der
Arche war; und Gott ließ einen Wind über die Erde fahren, da sank das Wasser.
2 Und
es schlossen sich die Quellen der Tiefe und die Fenster des Himmels, und der
Regen vom Himmel her wurde zurückgehalten.
3 Und
das Wasser verlief sich von der Erde, allmählich zurückgehend; und das Wasser
nahm ab nach Verlauf von 150 Tagen.
4 Und
im siebten Monat, am siebzehnten Tag des Monats, ließ sich die Arche auf dem
Gebirge Ararat nieder.
5 Und
das Wasser nahm immer weiter ab bis zum zehnten Monat; im zehnten Monat, am
Ersten des Monats, wurden die Spitzen der Berge sichtbar.
6 Und
es geschah am Ende von vierzig Tagen, da öffnete Noah das Fenster der Arche,
das er gemacht hatte, und ließ den Raben hinaus;
7 und
der flog aus, hin und her, bis das Wasser von der Erde vertrocknet war.
8 Und
er ließ die Taube von sich hinaus, um zu sehen, ob das Wasser weniger geworden
sei auf der Fläche des Erdbodens;
9 aber
die Taube fand keinen Ruheplatz für ihren Fuß und kehrte zu ihm in die Arche
zurück; denn noch war Wasser auf der Fläche der ganzen Erde; da streckte er
seine Hand aus, nahm sie und holte sie zu sich in die Arche.
10 Und
er wartete noch sieben weitere Tage, dann ließ er die Taube noch einmal aus der
Arche;
11 und
die Taube kam um die Abendzeit zu ihm zurück, und siehe, ein frisches
Olivenblatt war in ihrem Schnabel. Da erkannte Noah, dass das Wasser auf der
Erde weniger geworden war.
12 Und
er wartete noch weitere sieben Tage und ließ die Taube hinaus; da kehrte sie
nicht mehr wieder zu ihm zurück.
13 Und
es geschah im 601. Jahr, im ersten Monat, am Ersten des Monats, da war das
Wasser von der Erde weggetrocknet. Und Noah entfernte das Dach von der Arche
und sah: und siehe, die Fläche des Erdbodens war trocken.
14 Im
zweiten Monat, am 27. Tag des Monats, war die Erde trocken.
15 Und
Gott redete zu Noah und sprach:
16 Geh
aus der Arche heraus, du und deine Frau und deine Söhne und die Frauen deiner
Söhne mit dir!
17 Alle
Tiere, die bei dir sind, von allem Fleisch, an Vögeln und an Vieh und an allen
kriechenden Tieren, die auf der Erde kriechen, lass mit dir hinausgehen, dass
sie wimmeln auf Erden und fruchtbar seien und sich mehren auf Erden!
18 Da
ging Noah hinaus, er und seine Söhne und seine Frau und die Frauen seiner Söhne
mit ihm.
19 Alle
Tiere, alle kriechenden Tiere und alle Vögel, alles was kriecht auf der Erde
nach ihren Arten, gingen aus der Arche.
20 Und
Noah baute dem HERRN einen Altar; und er nahm von allem reinen Vieh und von
allen reinen Vögeln und opferte Brandopfer auf dem Altar.
Noah bringt dem Herrn ein Opfer dar, Kathdrale von Ely |
21 Und
der HERR roch den wohlgefälligen Geruch, und der HERR sprach in seinem Herzen:
Nicht noch einmal will ich den Erdboden verfluchen wegen des Menschen; denn das
Sinnen des menschlichen Herzens ist böse von seiner Jugend an; und nicht noch
einmal will ich alles Lebendige schlagen, wie ich getan habe.
22 Von
nun an, alle Tage der Erde, sollen nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und
Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.
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