Mirjam von Abellin
Josefskirche des Karmels in Bethlehem |
Glasfenster mit dem Leben des hl. Josef |
Verherrlichung des hl. Josef |
O, meine Natur lehnt sich auf und will nicht sterben. Und gleichzeitig erschauert mein Herz vor Freude, weil meine Augen meinen Schöpfer sehen werden. O mein Gott, welch ein Glück!
Meine Augen werden dich schauen, ich werde zu dir kommen! Es simmt, dass ich gesündigt habe, aber ich bin voller Vertrauen.
Beschleunige, mein Gott, den Augenblick, in dem ich zu dir kommen werde! Nichts gefällt mir mehr auf Erden. Eile, eile, Herr! Ich hänge jetzt an nichts mehr. Aber wenn ich weiterlebe, befürchte ich, mich an etwas zu klammern. Ich habe Angst vor mir selbst.
Mein Herz kann nicht mehr; wie willst du denn, dass ich noch lebe! O seliger Tod, der mich meinen Gott schauen lassen wird! Welch einen Freudensprung werde ich tun, wenn ich meinen Gott sehen werde!
(..) O mein Gott, wie blind ist die Welt, wenn sie sich vor dem Tod fürchtet! Vor diesem seligen Tod! Man fürchtet sich davor, Gott zu schauen! O gewinnbringender Tod, du befreist aus dem Gefängnis. Die Finsternis verlassen und in den Tag eingehen! Ich werde meinen Gott schauen, der Herr hat es mir versprochen.
(Mirjam von Abellin in: Brunot, Licht vom Tabor, 166)
Reliquienschrein und Statue der hl. Mirjam in der Josefskirche des Karmel, Bethlehem |
(....) I am very happy about this pilgrimage of sisters for the
canonization of the new saints. (...)
I am going to give you a mission: pray to the two new
saints for peace in your land, that this interminable war end and that
there be peace among peoples. Pray too for persecuted Christians, driven
from their homes, from their land and victims of a “white-glove”
persecution: it may be hidden, but it is happening! Persecution “with
white gloves” and terrorism “with white gloves”.
Pray a lot for peace.
Now each of you, in her own language, pray the Hail Mary with me.
(Papst Franziskus an die Ordensschwestern anlässlich der Heiligsprechung von Mirjam Baouardy und Marie Alphonsine Danil Ghattas)
Zu Füßen Mariens, meiner allerliebsten Mutter, habe ich das Leben gefunden.
Ihr alle, die ihr leidet, kommt zu Maria,
Zu Füßen Mariens werdet ihr Heil und Leben finden.
Maria zählt auf eure Schritte und eure Arbeit.
Sage nicht: "Ich bin ein Waisenkind auf dieser Erde."
Schau, du hast eine Mutter im Himmel.
Wie bevorzugt ist das Kind einer solchen Mutter!
Jetzt weiß ich es:
Nahe am Herzen meiner Mutter werde ich meinen Vielgeliebten finden.
(Fleckenstein, Mirjam Baouardy, 127f)
Josefskirche des Karmels in Bethlehm |
Kurzfilm über Mirjam von Abellin
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