Sie (die Weisen aus dem Osten) traten in das Haus ein und erblickten das Kind mit seiner Mutter Maria, warfen sich vor ihm auf die Knie und huldigten ihm. (Matthäus)
Als die Engel von ihnen zum Himmel entschwebt waren, sprachen die Hirten zueinander; Auf, gehen wir nach Betlehem hinüber und sehen wir, was geschehen ist und der Herr uns kundgetan hat. Sie eilten also hin und fanden Maria und Joseph und in der Krippe das neugeborene Kind. (Lukas)
"Am 4. September 1842 versprach König Ludwig I. von Bayern anlässlich der Grundsteinlegung zum Weiterbau, die fünf großen Fenster des südlichen Seitenschiffes als Gegenstück zu den Renaissance-Fenstern der Nordseite zu stiften. Sie wurden in den Jahren darauf in der Königlichen Anstalt für Glasmalerei in München unter der Gesamtleitung von Max Ainmiller durch Josef Fischer (große Mittelfenster), H. von Hess. und J. Hellweger hergestellt und gehören zu den frühesten und zweifellos auch zu den qualitätsvollsten Werken der monumentalen Glasmalerei des 19. Jahrhunderts.
Zum Domjubiläumsjahr 1848 wurden sie eingesetzt und riefen überschwängliche Bewunderung hervor. Der Zyklus, dessen formale und inhaltliche Gliederung auf Sulpiz Boisseree zurückgeht, stellt die Geschichte der Erlösung dar."
(A. Wolff, Der Dom zu Köln, 42)
Dem König des Friedens sei Ehre und Herrlichkeit.
Nach seinem Angesicht verlangt die ganze Erde.
(Weihnachtsantiphon der 1. Vesper)
Christus ist uns geboren, kommt, wir beten ihn an!
(Antiphon zum Invitatorium von Weihnachten)
Die Anbetung der Hirten und Könige, aus den "Bayernfenstern", Kölner Dom |
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