Samstag, 5. Oktober 2024

O wie mir das wehtut,

Heiligtum der Barmherzigkeit, Białystok

 

daß die Seelen sich so wenig in der heiligen Kommunion mir Mir verbinden. Ich warte auf Seelen und sie sind Mir gegenüber gleichgültig.
Ich liebe sie so zärtlich und aufrichtig und sie glauben Mir nicht.
Ich will sie mit Gnaden überhäufen - und sie wollen sie nicht annehmen:
Sie gehen mit Mir um, wie mit etwas Totem, aber Ich habe ein Herz voller Liebe und Barmherzigkeit.
Damit du ein wenig Meinen Schmerz erkennst, stelle dir die zärtlichste Mutter vor, die ihre Kinder sehr liebt, doch die Kinder verschmähen die Liebe der Mutter.
Betrachte ihren Schmerz, niemand vermag sie zu trösten.
Das ist ein blasses Bild und Abbild meiner Liebe. (Tagebuch 1447)

 

Der Beichtvater von Schwester Faustyna (1), Heiligtum von Bialystok

Zum Gipfel der Heiligkeit, Florianbasilika, Krakau

Reliquie in der Unterkirche im Heiligtum der Barmherzigkeit (warum ist das Jesuskind so froh)

Glasfenster in der Kathedrale von Tschenstochau, vita

Kapelle der Gemeinschaft der Heiligen im Heiligtum der Barmherzigkeit, Gebet für die Stunde der Barmherzigkeit 

Reliquienbild und Gebet auf die Fürsprache der hl. Faustyna - Faustyna bewahrt durch Leiden einen Priester vor einer Todsünde

Weiheakt der Welt an die Barmherzigkeit Gottes - Heiligtum d. Barmherzigkeit innen

Gebet Barmherzigstes Herz sei gegrüßt - Altar d. Heiligtums der Barmherzigkeit

Kapelle der hl. Schwester Faustyna im Heiligtum der Barmherzigkeit 

Kardinal Schönborn über Johannes Paul II. und Schwester Faustyna, 2007 

Am Grab der hl. Faustyna Kowalska, Litanei zur Barmherzigkeit Gottes

Seelenrettung durch Opfer, Statue bei der Grabeskirche v. Sr. Faustyna

Altar des barmherzigen Jesus und v. Sr. Faustyna, Fronleichnamskirche, Krakau 

Beichte, am Grab v. Sr. Faustyna

Johannes Paul II. Benedikt XVI., Klosterkirche Sr. Faustyna

 

Jesus, ich vertraue auf Dich
 

Weswegen bist Du heute so traurig, Jesus? Sag mir, wer der Grund Deiner Traurigkeit ist? Jesus entgegnete: "Auserwählte Seelen, die Meinen Geist nicht haben, die nach dem Buchstaben leben, haben den Buchstaben über Meinen Geist erhoben, über den Geist der Liebe." (...) (Tagebuch 1478)

Schwester Faustyna, bitte für uns
 

Heute gedenkt die Kirche auch des sel. Franz Xaver Seelos (Redemptorist)
Tafelbild in der Wiener Marienkirche

der sel. Anna Schäffer
an ihrem Grab in Mindelstätten
Sühne für die Seelen

des sel. Bartolo Longo in Pompej

und des hl. Raimund von Capua (an seinem Grab in Neapel)

Freitag, 4. Oktober 2024

Erklärung zum Vaterunser (Franz von Assisi)

 

Nuestra señora de la Porciúncula, Kristallkirche, Palma de Mallorca





O heiligster Vater unser:
unser Schöpfer, Erlöser, Tröster und Retter.
Der du bist in den Himmeln: in den Engeln und in den Heiligen.
Du erleuchtest sie zum Erkennen, weil du, Herr, das Licht bist.
Du entflammst sie zur Liebe, weil du, Herr, die Liebe bist.
Du wohnst in ihnen und erfüllst sie zur Seligkeit,
weil du, Herr, das höchste Gut bist,
das ewige Gut, von dem jegliches Gute kommt, ohne den nichts Gutes ist.
Geheiligt werde dein Name:
aufleuchten soll in uns die Kenntnis von dir, damit wir erkennen
die Breite deiner Wohltaten,
die Länge deiner Verheißungen,
die Höhe deiner Majestät
und die Tiefe deiner Urteile.
Dein Reich komme:
damit du in uns durch die Gnade herrschst
und uns in dein Reichkommen lässt,
wo ist die unverhüllte Anschauung deiner selbst,
die vollkommene Liebe zu dir,
die selige Gemeinschaft mit dir,
das ewige Genießen deiner selbst.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden:
damit wir dich lieben
aus ganzem Herzen, indem wir immer an dich denken;
aus ganzer Seele, indem wir immer nach dir verlangen;
aus ganzem Gemüte, indem wir all unser Streben zu dir hinlenken und deine Ehre in allem suchen;
und
aus allen unseren Kräften, indem wir alle unsere Kräfte und Empfindungen der Seele und des Leibes zum Gehorsam gegen deine Liebe und für nichts anderes aufbieten.
Und damit wir unsere Nächsten wie uns selbst lieben,
indem wir alle nach Kräften zu deiner Liebe hinziehen,
uns über das Gute der anderen wie über das unsrige freuen
und in Widerwärtigkeiten Mitleid mit ihnen haben und
niemanden irgendwie beleidigen.
Unser tägliches Brot:
deinen geliebten Sohn, unseren Herrn Jesus Christus,
gib uns heute:
zum Gedächtnis und Verständnis
und zur Hochachtung der Liebe, die er zu uns gehabt hat,
und dessen, was er für uns gesprochen, getan und erduldet hat.
Und vergib uns unsere Schuld:
durch dein unsagbares Erbarmen
und durch die Kraft des Leidens deines geliebten Sohnes
und durch die Verdienste und Fürsprache der allerseligsten Jungfrau Maria
und aller deiner Auserwählten.
Wie auch wir vergeben unseren Schuldigern:
Und was wir nicht vollkommen vergeben, mach du, Herr, dass wir es vollkommen vergeben,
damit wir die Feinde um deinetwillen wahrhaft lieben
und für sie bei dir ergeben Fürsprache einlegen,
niemandem Böses mit Bösem vergelten
und in allem in dir nützlich zu sein uns bemühen.
Und führe uns nicht in Versuchung:
in keine verborgene oder offenkundige, unvermutete oder ungestüme.
Sondern erlöse uns von dem Bösen:
dem vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen.

(Franziskusquellen, S. 31-32)

Keuschheit, Wahrheit, Gehorsam, Demut

Mittwoch, 2. Oktober 2024

Aus der Tiefe rufe ich Herr zu dir - Schutzengelfest

 

Detail eines Glasfensters v. Douglas Strachan,
Holy Trinity Church, St. Andrews


Der Glaube an Engel, d. h. mächtige Geistwesen, die in der Welt Gottes und der Menschen eine Rolle spielen, wird schon in der Heiligen Schrift ausgesprochen, wenn auch nicht eigentlich geklärt. Im Alten Testament ist der „Engel Gottes“ (Engel Jahwes) der hilfreiche Bote Gottes (Gen 16,7; 21,17; Ex 14,19; 2 Kön 19,35). In späteren Schriften (z. B. Daniel) finden wir Namen von Engeln, denen bestimmte Aufgaben zugewiesen sind. Im Neuen Testament spielen die Engel eine Rolle im Leben Jesu und der Urkirche. Es gibt dämonische, satanische Mächte, und es gibt auch die guten Engel, die den Menschen helfen, sie führen und beschützen. Der Glaube an die Schutzengel stützt sich vor allem auf Mt 18,10. - Die liturgische Verehrung der Schutzengel hat sich vor allem im 15. und 16. Jahrhundert verbreitet, zunächst in Verbindung mit dem Fest des Erzengels Michael (29. September); 1670 hat Papst Klemens X. das Schutzengelfest für die ganze Kirche vorgeschrieben und auf den 2. Oktober festgelegt.


 

Gott, in deiner Vorsehung sorgst du für alles,

was du geschaffen hast.

Sende uns deine heiligen Engel zu Hilfe,

dass sie uns behüten auf allen unseren Wegen,

und gib uns in der Gemeinschaft mit ihnen

deine ewige Freude.

Darum bitten wir durch Jesus Christus.

 

Schutzengel in Nitra beim Josefsaltar der Heimsuchungskirche, Georg May 

Das Tau als Zeichen der Erlösung, All Souls College, Oxford, Kathedrale Marburg

Schutzengelaltar im Neumünster v. Wiener Neustadt, Altomonte , Schutzengelgebet für Kinder

 Die ihren Schutzengel sah (Francesca Romana)

Schutzengelgebet von P. Pio (Pfarrkirche Lourdes)

Lieblings-Schutzengelgebet (Statue in St. Michael in Steyr)

Schutzengel in Martyrologium Sancrucense (Southwark Cathedral, Glasfenster)

Glasfenster in St. Gabriel in Mödling, nochmal das beste Schutzengelgebet ever

Out of the deep have I cried unto thee
Aus der Tiefe rufe ich Herr zu dir (Psalm 130)

vertont z. B. Heinrich Schütz

Dienstag, 1. Oktober 2024

3 x Therese

 


Nichts ist wohltuender, als gut über seinen Nächsten zu denken.

Das Vertrauen mag alles, es bewirkt Wunder. 

Wenn immer ich kann, tue ich mein Bestes,
um froh zu sein, damit ich Freude machen kann.

 

Die Taufkapelle der hl. Theresia in Alencon

Sich opfern für die Priester - Bild in der Wiener Peterskirche

Aus Liebe leben - Statue in der St Salvator Kathedrale in Brügge

Theresia, Patronin der Missionen (Basilika Sainte Therese, Lisieux)

Das Lächeln der Himmelskönigin

Für die Priester beten! 

und nochmal: Gebet für die Priester

Gebet zum göttlichen Antlitz

Theresia lässt Rosen regnen

Die Mosaiken in der Unterkirche der Basilika St. Therese de Lixieux

In der Pfarrkirche St. Pierre erkennt Therese ihre Mission

Der pilgernde Reliquienschrein der hl. Therese

Die Eltern Zelie und Louis Martin

Am Grab der hl. Theresia vom Kinde Jesu