Heiliger Josef, bitte für uns |
Unbeflecktes Herz Mariä, bitte für uns |
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Altar, Offenbarung des Herzens Jesu an Margareta Maria, St. Martin, Reims
Mosaik in der Chapelle de la Colombiere, Paray le Monial, Vision am Heimsuchungsfest 2. Juli 1688
Statuen in der Basilika Sacre Coeur, Paray le Monial
Mosaik in der Erscheinungskapelle der hl. Margareta Maria, Paray le Monial
Glasfenster und Herz-Jesu Statue in Sacre Coeur, Lille
Mosaik im Petersdom, Verheißungen und Weihegebet
Glasfenster in der Basilika Sacre Coeur, Paray Le Monial
Am Grab der hl. Margareta Maria Alacoque, Paray Le Monial
noch ein Glasfenster in der Basilika Sacre Coeur, Paray Le Monial
Detail des Mosaiks in der Erscheinungskapelle in ParayJedes Kind weiß, was ein Herz bedeutet. Es ist Zeichen der Liebe. Wer ein Herz malt, sagt mit diesem Bild: "Ich liebe Dich". Am Kreuz zeigt uns Jesus sein Herz, um uns Gottes Liebe zu offenbaren. Er enthüllt am Kreuz sein Innerstes, weil Er hier den Preis für unsere Sünden zahlt und uns wissen lässt, dass Er uns trotz all unserer Fehler und Vergehen liebt.
An diesem Herzen dürfen wir ausruhen,
wie Johannes, der im Abendmahlsaal sein Haupt auf die Brust Christi
legt. In dieses Herz, das immer offensteht, können wir eintreten, um
Gnade und Heil zu erfahren. Schon die Kirchenväter sahen in der
durchbohrten Seite des Gekreuzigten (vgl. Joh 19,34) die Pforte des
Heils, durch die wir zu Gott finden. Das offene Herz Jesu ist der Quell,
aus dem die Sakramente der Kirche als wirksame Zeichen der Gnade
fließen, wie das reinigende Wasser der Taufe und das allen Durst nach
Liebe stillende Blut der Eucharistie.
(Florian Kolfhaus)
Seht, das Lamm Gottes |
Liebe
Brüder und Schwestern!
Am heutigen 24. Juni lädt uns die Liturgie zur Feier des Hochfests der Geburt
des heiligen Johannes des Täufers ein, dessen Leben – genauso wie das von
Maria, der Mutter Jesu – ganz auf Christus ausgerichtet war. Johannes der
Täufer ist der Vorläufer gewesen, die „Stimme“, die entsandt wurde, um das
Mensch gewordene Wort anzukündigen. Deshalb bedeutet das festliche Gedenken an
seine Geburt in Wirklichkeit, Christus zu feiern, die Erfüllung der
Verheißungen aller Propheten, unter denen der Täufer der größte gewesen ist –
er, der dazu berufen war, für den Messias „den Weg zu bahnen“ (vgl. Mt
11,9-10).
Alle Evangelien beginnen die Erzählung des öffentlichen Lebens Jesu mit dem
Bericht über seine Taufe am Fluss Jordan durch Johannes. Der heilige Lukas fügt
den Auftritt des Täufers in einen feierlichen historischen Rahmen ein. Auch
mein Buch Jesus von Nazareth hebt mit der Taufe Jesu am Jordan an, einem
Ereignis, das zu seiner Zeit ein großes Echo hatte. Von Jerusalem und aus allen
Teilen Judäas strömten die Menschen herbei, um Johannes den Täufer zu hören,
sich von ihm im Fluss taufen zu lassen und dabei ihre Sünden zu bekennen (vgl.
Mk 1,5). Der Ruf des Propheten und Täufers wuchs in einem Maß an, dass viele
sich fragten, ob er der Messias sei. Er aber – so hebt der Evangelist hervor –
leugnete dies entschieden: „Ich bin nicht der Messias“ (Joh 1,20). Er bleibt
auf jeden Fall der ersten „Zeuge“ Jesu, da er den Hinweis auf ihn vom Himmel
erhalten hat: „Auf wen du den Geist herabkommen siehst und auf wem er bleibt,
der ist es, der mit dem Heiligen Geist tauft“ (Joh 1,33). Genau dies geschah,
als Jesus nach dem Empfang der Taufe aus dem Wasser stieg: Johannes sah den
Geist wie eine Taube auf ihn herabkommen. Da „erkannte“ er die volle
Wirklichkeit des Jesus von Nazareth und begann, „Israel mit ihm bekannt zu
machen“ (Joh 1,31); er wies ihn als Sohn Gottes und Erlöser der Menschen aus:
„Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinweg nimmt“ (Joh 1,29).
Als echter Prophet gab Johannes ohne Kompromisse Zeugnis von der Wahrheit. Er
klagte die Überschreitungen der Gebote Gottes auch dann an, wenn die
Betroffenen die Mächtigen waren. So bezahlte er mit dem Leben, als er Herodes
und Herodias des Ehebruchs anklagte, und mit dem Martyrium besiegelte er seinen
Dienst an Christus, der die Wahrheit in Person ist. Wir wollen ihn und die
allerseligste Jungfrau Maria um ihre Fürsprache bitten, damit es die Kirche
auch in unseren Tagen verstehen möge, Christus immer treu zu bleiben und voller
Mut seine Wahrheit und seine Liebe für alle zu bezeugen. (B16, Angelus, 24.6.2007)
und die Heuschrecken |
Johannes der Täufer, bitte für uns! St Peter in St Albans, England |
Exuperantius wurde 495 Bischof von Como, Bischofssitz war damals die heutige Kirche Sant'Abbondio. Er war der sechste in der Liste der Amtsinhaber und bekämpfte den Arianismus. (heiligenlexikon).
Heute gedenkt die Kirche auch des hl. Paulinus von Nola, Patron der Glockengießer und der Heiligen Thomas Morus und John Fisher.
Dich zu ehren, o Herr, war seine Sehnsucht Altar mit Liegefigur, Reliquien von Abundius (+2. April 489)
und Exuperantius (22. Juni 512)
Ihr heiligen Bischöfe Abundius und Exuperantius, bittet für uns! |
Altar und Grab des hl. Aloisius in S. Ignazio, Rom |
Gott, du Spender aller Gnaden,
mit deiner Hilfe hat der heilige Aloisius
ein Leben der Unschuld und der Buße geführt.
Höre auf seine Fürsprache und gib uns,
auch wenn wir ihm in der Heiligkeit nicht gefolgt
sind,
durch Buße und Umkehr die Reinheit des Herzens.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Bild des Aloisius in der Kirche am Hof, Wien
Statue des hl. Aloisius im Heiligtum von Loyola
Aloisius Gonzaga in der Innsbrucker Jesuitenkirche
Aloysius Gonzaga und die hl. Kommunion
Am Grab des hl. Aloysius in S. Ignazio in Rom
Was nützt mir das für die Ewigkeit
Worte des hl. Aloysius, Gebete und Litanei
Die Aloysiuskapelle in der Farm Street Church (London)
hl. Alban in St Peter, St Albans |
Heute, am 20. Juni, ist der Gedenktag des hl. Alban.
Barnabas re bringt Paulus li zu den Aposteln, St Paul, Knightsbridge, London |
22 Saulus aber gewann immer mehr an Kraft und trieb die Juden in die
Enge, die in Damaskus wohnten, und bewies, dass dieser der Christus ist.
23 Und nach vielen Tagen hielten die Juden einen Rat, dass sie ihn
töteten. 24 Ihr Plan aber wurde Saulus bekannt. Sie bewachten Tag und
Nacht auch die Tore, um ihn zu töten. 25 Da nahmen ihn seine Jünger bei
Nacht und ließen ihn in einem Korb die Mauer hinab. 26 Als er aber nach
Jerusalem kam, versuchte er, sich zu den Jüngern zu halten; doch sie
fürchteten sich alle vor ihm und glaubten nicht, dass er ein Jünger
wäre.
27 Barnabas aber nahm ihn zu sich und führte ihn zu den Aposteln
und erzählte ihnen, wie Saulus auf dem Wege den Herrn gesehen und dass
der mit ihm geredet und wie er in Damaskus im Namen Jesu frei und offen
gepredigt habe. 28 Und er ging bei ihnen in Jerusalem ein und aus und
predigte im Namen des Herrn frei und offen. 29 Er redete und stritt auch
mit den griechischen Juden; aber sie stellten ihm nach, um ihn zu
töten. 30 Als das die Brüder erfuhren, geleiteten sie ihn nach Cäsarea
und schickten ihn weiter nach Tarsus. 31 So hatte nun die Gemeinde
Frieden in ganz Judäa und Galiläa und Samarien und baute sich auf und
lebte in der Furcht des Herrn und mehrte sich unter dem Beistand des
Heiligen Geistes. (Apostelgeschichte 9)
aus dem Pauluszyklus in St. Paul vor den Mauern
Statue in St Alban´s Church /Holborn, London, Tagesgebet
Barnabas, St Mary the Great, Cambridge, Leben
Barnabas, „ein trefflicher Mann, erfüllt vom
Heiligen Geist und Glauben“ (Apg 11,23), wird in der Apostelgeschichte (14,4)
als Apostel bezeichnet, obwohl er nicht zum Kreis der Zwölf gehörte. Er war
Diasporajude aus Zypern, gehörte zum Stamm Levi und hieß ursprünglich Josef.
Wann und wie er Christ wurde, wissen wir nicht. In Apg 4,36-37 wird seine
Hochherzigkeit gerühmt.
Er war es, der den neubekehrten Saulus bei den
verängstigten und misstrauischen Jüngern in Jerusalem einführte (Apg 9,26-27),
ihn später (um 42) aus Tarsus nach Antiochia holte und als Mitarbeiter gewann.
Zusammen gingen sie auf die erste Missionsreise nach Zypern und dem südlichen
Kleinasien; zusammen traten sie auf dem sog. Apostelkonzil in Jerusalem dafür
ein, dass man den Heiden, die Christen werden wollen, nicht das jüdische Gesetz
auferlegen solle. Später kam es zwischen den beiden zu einer
Auseinandersetzung, weil Paulus den Markus, einen Verwandten des Barnabas,
nicht auf die zweite Missionsreise mitnehmen wollte. Barnabas fuhr dann mit
Markus allein nach Zypern (Apg 15,39). Nach einer späteren Überlieferung soll
er in Salamis gesteinigt worden sein. (erzabteibeuron)
links, Hananias legt Paulus die Hände auf |
Komm herab, o Heil’ger Geist,
der die finstre Nacht zerreißt,
strahle Licht in diese Welt.
Komm, der alle Armen liebt,
komm, der gute Gaben gibt,
komm, der jedes Herz erhellt.
Höchster Tröster in der Zeit,
Gast, der Herz und Sinn erfreut,
köstlich Labsal in der Not,
in der Unrast schenkst du Ruh,
hauchst in Hitze Kühlung zu,
spendest Trost in Leid und Tod.
Komm, o du glückselig Licht,
fülle Herz und Angesicht,
dring bis auf der Seele Grund.
Ohne dein lebendig Wehn
kann im Menschen nichts bestehn,
kann nichts heil sein noch gesund.
Was befleckt ist, wasche rein,
Dürrem gieße Leben ein,
heile du, wo Krankheit quält.
Wärme du, was kalt und hart,
löse, was in sich erstarrt,
lenke, was den Weg verfehlt.
Gib dem Volk, das dir vertraut,
das auf deine Hilfe baut,
deine Gaben zum Geleit.
Lass es in der Zeit bestehn,
deines Heils Vollendung sehn
und der Freuden Ewigkeit. Amen.
Ohne den Heiligen Geist würde die Kirche auf die Ebene einer rein menschlichen, von ihren eigenen Einrichtungen belasteten Organisation verkürzt werden. Zumeist jedoch bedient sich der Geist in Gottes Plänen seinerseits menschlicher Vermittlung, um in der Geschichte zu wirken. Gerade deshalb hat Christus, der seine Kirche auf das Fundament der um Petrus gescharten Apostel gründete, sie auch mit der Gabe seines Geistes bereichert, damit er sie im Laufe der Jahrhunderte tröste (vgl. Joh 14,16) und sie zur vollen Wahrheit führe (vgl. Joh 16,13). Möge die kirchliche Gemeinschaft dem Wirken des Heiligen Geistes gegenüber stets aufgeschlossen und fügsam bleiben, um glaubhaftes Zeichen und wirksames Werkzeug von Gottes Tun unter den Menschen zu sein!
Diesen Wunsch vertrauen wir der Jungfrau Maria an, die wir heute im glorreichen Geheimnis des Pfingstfestes betrachten. Der Heilige Geist, der in Nazaret auf sie herabkam, um sie zur Mutter des menschgewordenen Wortes zu machen (vgl. Lk 1,35), ist an diesem Tag auf die werdende, um Maria im Abendmahlssaal versammelte Kirche herabgekommen. Vertrauensvoll rufen wir die allerseligste Jungfrau an, damit sie eine erneute Ausgießung des Geistes auf die Kirche in unserer Zeit erwirke.
(B16, Regina Coeli, 15. Mai 2005)Glasfenster im Stift Lambrecht (Gebet von Johannes Baptist de la Salle)
Glasfenster in Our Lady and the English Martyrs Church (Weihegebet von Johannes Paul II. 1980 in Altötting)
Holzrelief in der Kathedrale von Orleans (Gebet von Johannes Paul II. in Vita consecrata)