Altar der hl. Teresa von Avila in der Basilika in Marianka |
Was damit gemeint ist, berichtet die Heilige selbst: „Ich sah einige Male neben mir einen Engel mit einem langen goldenen Pfeil in seinen Händen; und mir war, als würde er ihn mir einige Male ins Herz stoßen, ganz tief hinein. Ich war wie weggerissen und ergriffen vor lauter Liebe zu Gott…″ So feiern wir an diesem Fest also die Erfahrung der Liebe Gottes, das Ergriffensein Teresas von der Liebe Gottes, verständlich gemacht durch das Bild der Verwundung des Herzens, dem Symbol für die Liebe. (Quelle)
Im Kloster der Menschwerdung
Statue der hl. Theresia in Alba den Tormes, Gnaden durch das innere Gebet
Bild der Heiligsprechung durch Gregor XV. (Museum Alba de Tormes) - inneres Gebet
Verherrlichung der hl. Theresia, Karmel Brescia (Hymnus Lesehore, Vita)
Über das Gebet
Stundengebet des Karmel
In der Taufkirche der hl. Theresia von Avila
Der Konvent über dem Geburtshaus der hl. Theresia
Wie der Herr begonnen hat, meine Seele wachzurufen - Begegnung mit dem Schmerzensmann
Die Gnade der geistlichen Vermählung
Das verwundete Herz
Am Grab der hl. Theresia von Avila in Alba de Tormes
Kapuzinerkloster Marianka |
Im Buch Deuteronomium sagt Moses: Gott, unser Herr, ist verzehrendes Feuer. Das meint: Feuer der Liebe – ein Feuer, dessen grenzenlose Gewalt die von ihm ergriffene Seele unermesslich verzehrt und in sich verwandelt. Und wenn solcher Liebesbrand die Seele bedrängender anfällt, dann glüht die Seele in so hoch gesteigerter Liebe, dass sie mehr als alle Gluten der Welt zu glühen glaubt.
Es kann geschehen, dass die Seele so sehr von Liebe brennt, dass sie
sich im Innern von einem Seraph angefallen und von ihm verletzt fühlt
mit einem Pfeil oder Dolch, den Liebesfeuer weiß glühend machte. Wenige
Seelen gelangen zu so Großem; aber einige sind dahin gelangt, zumal die
Seelen jener, deren Kraft und Geist sich in Erben ausbreiten soll. Denn
Gott verleiht den Erstlingen des Geistes, den Gründern, in dem Maße
Fülle und Kraft, wie sie Jünger für Gott gewinnen sollen durch ihre
Lehre und ihres Geistes Macht.
(Johannes vom Kreuz)
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