Die Jesuitenmärtyrer empfangen die Krone des Martyriums, Jesuitenkirche Innsbruck |
In den furchtbaren
Verfolgungen, denen die Christen Japans seit 1587 ausgesetzt waren, erlitten am
6. Februar 1597 sechsundzwanzig Christen in Nagasaki das Martyrium: außer dem
japanischen Jesuiten Paul Miki zwei weitere japanische Jesuiten, sechs
spanische Franziskaner und siebzehn Franziskaner-Terziaren. Sie wurden auf einem
Hügel außerhalb der Stadt gekreuzigt und verbrannt. Noch vom Kreuz herab
predigte Paul Miki den Heiden und ermutigte die Christen zum Aushalten. Er
dankte Gott für die Gnade, dass er im gleichen Alter wie sein Erlöser und wie
er am Kreuz sterben durfte. Diese Märtyrer wurden 1862 heilig gesprochen.
Martyrium des hl. Paul Miki und seiner Gefährten Universitätskirche Innsbruck |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen