Grabdenkmal v. Domdechanten Bartholomäus von der Leyen (+1587), Kreuzigungsgruppe, er kniet vor dem Gekreuzigten, sein Patron empfiehlt ihn Christus, Maria und Johannes rechts |
Theodulf von Trier, gestorben um 511 in Trier war ein Einsiedler. Theodulf soll als Fürstensohn in Britannien geboren worden sein. Er weigerte sich eine von den Eltern vorgesehene Ehe einzugehen und wurde verbannt. Um 500 kam er nach Gallien, in Trier wurde er Priester und ließ sich als Einsiedler in den Ruinen des dortigen Kaiserpalastes nieder. Theodulf starb um 511.
1520 wurde seine Gebeine in einer Kapelle in den Kaiserthermen Triers aufgefunden und in der Dominikanerkirche aufbewahrt. Nach deren Sakularisation kamen sie in die Trierer Liebfrauenkirche.
Der Tag der Auffindung seiner Gebeine, der 28. Februar ist sein Gedenktag. Er gilt als Schutzpatron gegen Krankheiten.
(Vgl. Wikipedia)
hl. Theodulf von Trier?, Statue beim Grab des hl. Theodulf in der Liebfrauenkirche |
Unter der Mensa des Altares (1903) ruhen die Gebeine des hl. Theodulfs. Sie wurden bereits 1803 aus der Laurentiuskirche in die Liebfrauenkirche übertragen |
Die Predella des Grabaltars zeigt die Szenen der Verkündigung an Maria, der Kreuztragung und Anbetung der Hirten |
Grabdenkmal des Weihbischofs Matthias von Eyss, liegend dargestellt, ebenfalls aus der Laurentiuskirche übertragen |
Liebfrauenkirche, Trier |
Heute gedenkt die Kirche auch der hl. Elisabeth von Pommern.
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