Maria im Ährenkleid, Maria Straßengel bei Graz |
Die Darstellung der "Maria im Ährenkleid, die Maria als jugendliche Tempeljungfrau mit dunkelblauem, mit goldenen Ähren verzierten Kleid wiedergibt, wurzelt in der theologischen Auffassung, dass Maria die Gnadenähre ist, die den Weizen Christi gibt und Ihn in der Eucharistie darstellt.
(aus dem Kirchenführer)
Wir
wollen Gott nachahmen und nicht nur für uns selbst leben, nicht nur an mich
denken, sondern an den anderen denken, auch an die Eltern, die Brüder und
Schwestern und so weiter. Und auch hier ist es das schönste Geschenk, gut zu
sein zu den anderen, Güte zu zeigen, Gerechtigkeit, Liebe. Das ist letztlich
das Größte Geschenk. Die anderen Geschenke bringen nur diese Bedeutung zum
Ausdruck, dieses Wollen, gut zueinander zu sein. Und wenn wir einander dieses
wahre Geschenk machen, ahmen wir Gott nach und bereiten uns auch auf die erste
heilige Kommunion und die Firmung vor. Denn in der ersten Kommunion wird
Weihnachten sozusagen vollkommen.
An Weihnachten hat Gott sich selbst
geschenkt, in der ersten heiligen Kommunion macht er dieses Geschenk jedem
einzelnen von uns persönlich, er kommt zu jedem von uns. Unter der Gestalt
eines kleinen Stückchen Brotes ist er es selbst, der sich uns schenkt und in
unser Herz kommen will. Wenn man zu Hause einen wichtigen Gast erwartet, tut
man alles, um sauberzumachen, Vorbereitungen zu treffen und so weiter, damit er
ein einladendes Zuhause vorfindet. Und so, weil wir wissen, dass Gott selbst zu
mir kommen will, in mein Herz, tun wir alles, was wir können, damit dieses Herz
gut und schön wird, so wird die Freude grösser sein.
(Papst Benedikt XVI., Worte zu
den Kindern der Pfarrei "Santa Maria Stella dell`Evangelizzazione",
10. Dezember 2006)
Maria Straßengel bei Graz |
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