das Bild des ehemaligen Klosters Maria in Paradyso wurde mir privat zur Verfügung gestellt |
Das Kloster Sancta Maria in Paradyso (auch: Klosterruine Riederberg oder Sankt Laurentius im Paradies) ist eine Klosterruine im niederösterreichischen Wienerwald, Gemeinde Tullnerbach, ganz am Rand des Gemeindegebiets an der Grenze zu Sieghartskirchen.
Bereits im 14. Jahrhundert wird mehrmals eine St.-Laurentius-Kirche genannt. Gabriel von Verona, damals Vikar der österreichischen Ordensprovinz, gründete auf Grund einer Schenkung durch die Habsburger um 1440, nach anderen Quellen nach 1460, an der Stelle ein Franziskaner-Observantenkloster. Die einschiffige, spätgotische Kirche war der Mutter Gottes und dem hl. Laurentius geweiht und wurde nach einem Brand im Jahre 1509 etwas umgebaut.
Am 26. September 1529 zerstörten Türken
das Kloster mit der Kirche, wobei sie 22 Klosterbrüder töteten (darunter der Priester Theobald von Wiener Neustadt und die Laienbrüder Alexius von Tamsweg, Bernhardin von Töllersheim und Zachäus von Zwettl). Sowohl
die Kirche als auch das Kloster wurden nicht wieder aufgebaut. vlg Wikipedia
Bei den Franziskanern werden die Märtyrer am 26. September erwähnt:
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