1. Sei gegrüßt, lebendige Opfergabe,
Wahrheit und Leben,
in der alle Opfer
vollendet sind,
durch dich wird dem Vater
unendliche Ehre gegeben,
durch dich steht die Kirche
allezeit befestigt.
2. Sei gegrüßt, Gefäß der Güte,
Schrein der Wonne,
in dem die Freuden
des Himmelsgeschmacks enthalten sind,
ganze Wahrheit
des Daseins des Erlösers,
Sakrament der Gnade,
Nahrung der Liebe.
3. Sei gegrüßt, Himmelsmanna,
wahrer als das des Gesetzes,
zur Wegzehrung gegeben
dem elenden Sterblichen,
geheimnisvolles Heilmittel
der geistlichen Krankheit,
im Tod übergibst du einen katholischen Christen
dem unsterblichen Leben.
4. Sei gegrüßt, Leib des Herrn
und Geschenk am Ende,
Leib, mit der Gottheit vereint,
edles Juwel,
das er dem Menschen hinterließ
zum Gedächtnis,
als er zur Zeit des Endes
von der Welt Abschied nahm.
5. Sei gegrüßt, Freude in Fülle,
Leben der Seligen,
Trost der Armen.
Heil der Elenden,
dies ist ein großes Vorrecht
der Wanderer,
deren Opfer
die Himmel erkauft.
6. Sei gegrüßt, Kraft der Starken,
du wirkst dem Verfall entgegen,
Turm und Schutz
des pilgernden Volkes:
ihn zu brechen erlaube
den Verhöhnungen der Feinde nicht,
damit es nicht am Ende
durch die Macht der Übeltäter untergeht.
7. Hier ist wahrhaft Jesu
zweifache Natur,
nicht nur teilweise,
nicht nur als Bild,
sondern wesenhaft
ist das reine Fleisch Christi
in Gänze verborgen
in der engen Klause.
8. Das Fleisch Christi,
das sich im Himmel sichtbar befindet,
ist hier anders, verborgen, anwesend,
bekleidet mit der Gestalt des Brotes;
auf welche Weise, weiß nur der,
der diese Gestalt so setzt:
leicht vermag das
die unbegrenzte Macht.
9. Verzehrt, wird der Leib des Erlösers
nicht aufgezehrt,
als derselbe wird er ganz aufgenommen
zu allen Stunden,
die Gestalt des Brotes wird zerbrochen
vom Zahn des Essenden,
die Kraft des Fleisches wird aufgesogen
durch das Kauen der Liebe.
10. Christus erleidet nichts
von dieser Verletzung,
die Gestalt des Brotes löst sich auf
durch die Wirkung der Verdauung,
danach, wenn Christus gesucht wird:
er ist auf den Thronen des Himmels,
wie er will, wird er von hier hinweggenommen,
nachdem er die Gaben des Lebens geschenkt hat.
11. Durch dieses Teilchen der Glut
komm, uns zu entflammen,
durch diesen Sporn der Liebe
brich die Regungen des Zorns,
und durch dasselbe Mahl,
der du uns nähren willst,
wollest du uns durch ein Herzensband
kraftvoll vereinen.
12. Es ist die Art der Liebenden,
nach einander zu dürsten,
danach, in die Geheimnisse der Herzen
eindringen zu können.
So will der König der Könige,
von wundersamer Liebe,
durch das Bewirten ins Innerste
der Gläubigen eintreten.
13. O süßester Jesus,
heilvolle Speise,
der du uns so ins Innerste
ausgeteilt zu werden bereit bist,
unsere Bosheiten dränge zurück
durch bitteres Weinen
und flöße uns Regungen ein,
die dich erfreuen.
14. Jesus, lebendige Opfergabe,
besänftige die göttliche Majestät,
durch die Sakramentsgnade
gewähre Gesundheit,
du Dasein der Armen,
gib Ewigkeit,
du Gedächtnis des Herrn,
fache die Liebe an.
15. Lass uns die Eitelkeit
verachten, Tröster,
schenke Sieg über die Feinde,
Christus, Verteidiger.
Und was du zu glauben lehrst,
Jesus, Wiederhersteller,
lass uns endlich durch dich schauen,
Belohner.
Wahrheit und Leben,
in der alle Opfer
vollendet sind,
durch dich wird dem Vater
unendliche Ehre gegeben,
durch dich steht die Kirche
allezeit befestigt.
2. Sei gegrüßt, Gefäß der Güte,
Schrein der Wonne,
in dem die Freuden
des Himmelsgeschmacks enthalten sind,
ganze Wahrheit
des Daseins des Erlösers,
Sakrament der Gnade,
Nahrung der Liebe.
3. Sei gegrüßt, Himmelsmanna,
wahrer als das des Gesetzes,
zur Wegzehrung gegeben
dem elenden Sterblichen,
geheimnisvolles Heilmittel
der geistlichen Krankheit,
im Tod übergibst du einen katholischen Christen
dem unsterblichen Leben.
4. Sei gegrüßt, Leib des Herrn
und Geschenk am Ende,
Leib, mit der Gottheit vereint,
edles Juwel,
das er dem Menschen hinterließ
zum Gedächtnis,
als er zur Zeit des Endes
von der Welt Abschied nahm.
5. Sei gegrüßt, Freude in Fülle,
Leben der Seligen,
Trost der Armen.
Heil der Elenden,
dies ist ein großes Vorrecht
der Wanderer,
deren Opfer
die Himmel erkauft.
6. Sei gegrüßt, Kraft der Starken,
du wirkst dem Verfall entgegen,
Turm und Schutz
des pilgernden Volkes:
ihn zu brechen erlaube
den Verhöhnungen der Feinde nicht,
damit es nicht am Ende
durch die Macht der Übeltäter untergeht.
7. Hier ist wahrhaft Jesu
zweifache Natur,
nicht nur teilweise,
nicht nur als Bild,
sondern wesenhaft
ist das reine Fleisch Christi
in Gänze verborgen
in der engen Klause.
8. Das Fleisch Christi,
das sich im Himmel sichtbar befindet,
ist hier anders, verborgen, anwesend,
bekleidet mit der Gestalt des Brotes;
auf welche Weise, weiß nur der,
der diese Gestalt so setzt:
leicht vermag das
die unbegrenzte Macht.
9. Verzehrt, wird der Leib des Erlösers
nicht aufgezehrt,
als derselbe wird er ganz aufgenommen
zu allen Stunden,
die Gestalt des Brotes wird zerbrochen
vom Zahn des Essenden,
die Kraft des Fleisches wird aufgesogen
durch das Kauen der Liebe.
10. Christus erleidet nichts
von dieser Verletzung,
die Gestalt des Brotes löst sich auf
durch die Wirkung der Verdauung,
danach, wenn Christus gesucht wird:
er ist auf den Thronen des Himmels,
wie er will, wird er von hier hinweggenommen,
nachdem er die Gaben des Lebens geschenkt hat.
11. Durch dieses Teilchen der Glut
komm, uns zu entflammen,
durch diesen Sporn der Liebe
brich die Regungen des Zorns,
und durch dasselbe Mahl,
der du uns nähren willst,
wollest du uns durch ein Herzensband
kraftvoll vereinen.
12. Es ist die Art der Liebenden,
nach einander zu dürsten,
danach, in die Geheimnisse der Herzen
eindringen zu können.
So will der König der Könige,
von wundersamer Liebe,
durch das Bewirten ins Innerste
der Gläubigen eintreten.
13. O süßester Jesus,
heilvolle Speise,
der du uns so ins Innerste
ausgeteilt zu werden bereit bist,
unsere Bosheiten dränge zurück
durch bitteres Weinen
und flöße uns Regungen ein,
die dich erfreuen.
14. Jesus, lebendige Opfergabe,
besänftige die göttliche Majestät,
durch die Sakramentsgnade
gewähre Gesundheit,
du Dasein der Armen,
gib Ewigkeit,
du Gedächtnis des Herrn,
fache die Liebe an.
15. Lass uns die Eitelkeit
verachten, Tröster,
schenke Sieg über die Feinde,
Christus, Verteidiger.
Und was du zu glauben lehrst,
Jesus, Wiederhersteller,
lass uns endlich durch dich schauen,
Belohner.
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