Fresko vom letzten Abendmahl, Schlierbach |
48Ich bin das Brot des Lebens.
49Eure Väter haben in der Wüste das Manna
gegessen und sind gestorben.
50So aber ist es mit dem Brot, das vom Himmel
herabkommt: Wenn jemand davon isst, wird er nicht sterben.
51Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel
herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot,
das ich geben werde, ist mein Fleisch, ich gebe es hin für das Leben der
Welt.
In
jener Zeit 60sagten viele der Jünger Jesu, die ihm zuhörten: Was er
sagt, ist unerträglich. Wer kann das anhören?
61Jesus erkannte, dass seine Jünger darüber murrten, und
fragte sie: Daran nehmt ihr Anstoß?
62Was werdet ihr sagen, wenn ihr den Menschensohn
hinaufsteigen seht, dorthin, wo er vorher war?
63Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt
nichts. Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind Leben.
64Aber es gibt unter euch einige, die nicht glauben. Jesus
wusste nämlich von Anfang an, welche es waren, die nicht glaubten, und wer ihn
verraten würde.
65Und er sagte: Deshalb habe ich zu euch gesagt: Niemand
kann zu mir kommen, wenn es ihm nicht vom Vater gegeben ist.
66Daraufhin zogen sich viele Jünger zurück und wanderten
nicht mehr mit ihm umher.
67Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt auch ihr weggehen?
68Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir
gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.
69Wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du bist
der Heilige Gottes.
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