Dienstag, 10. Januar 2017

Das Wort ist Fleisch geworden


und hat unter uns gewohnt


verkündet der Anfang des Johannesevangeliums.
In der heiligsten Eucharistie, die in jeder katholischen Kirche aufbewahrt wird, bleibt Jesus bei uns und wohnt unter uns. Der Immanuel, Gott mit uns, ist um unseres Heiles willen im Allerheiligsten Sakrament des Altares gegenwärtig. In der Eucharistischen Anbetung wartet Er auf uns, dass wir zu ihm gehen und Seinem Eucharistischen Herzen unser Herz schenken.



In der Liebe verbirgt sich das Geheimnis des Gebets, der persönlichen Kenntnis Jesu.
Ein einfaches Gebet, das allein danach strebt, das Herz des göttlichen Besitzers zu berühren.
Und so öffnet man das eigene Herz, lernt von ihm seine Güte, seine Liebe.
(Benedikt XVI., Generalaudienz, 11. Februar 2009)

Das Jesuskind liegt vor der Monstranz, um zu verdeutlichen: Jesus ist in der Eucharistie gegenwärtig! Halleluja!

Verherrlichung des Herzens Jesu, Erlöserkirche / Tschechische Kirche, Wien

Begegnet Ihm in der heiligen Eucharistie,
geht in die Kirche, um Ihn anzubeten,
und kniet vor dem Tabernakel nieder:
Jesus wird Euch ganz mit seiner Liebe erfüllen
und Euch die Gedanken seines Herzens offenbaren.
Wenn Ihr auf Ihn hört, werdet Ihr immer tiefere Freude darüber empfinden,
ein Teil seines mystischen Leibes, der Kirche, zu sein,
der Familie seiner Jünger, die innig verbunden ist in der Einheit und in der Liebe.
Zudem werdet Ihr es lernen, Euch mit Gott versöhnen zu lassen,
wie der Apostel Paulus gesagt hat. (vgl. 2 Kor 5,20)

(Benedikt XVI., Botschaft an die niederländische Jugend
aus Anlass des 1. Nationalen Katholischen Jugendtages, 21. November 2005)


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