und hat unter uns gewohnt
verkündet der Anfang des Johannesevangeliums.
In der heiligsten Eucharistie, die in jeder katholischen Kirche aufbewahrt wird, bleibt Jesus bei uns und wohnt unter uns. Der Immanuel, Gott mit uns, ist um unseres Heiles willen im Allerheiligsten Sakrament des Altares gegenwärtig. In der Eucharistischen Anbetung wartet Er auf uns, dass wir zu ihm gehen und Seinem Eucharistischen Herzen unser Herz schenken.
In der Liebe verbirgt sich das Geheimnis des Gebets, der persönlichen
Kenntnis Jesu.
Ein einfaches Gebet, das allein danach strebt, das Herz
des göttlichen Besitzers zu berühren.
Und so öffnet man das eigene Herz,
lernt von ihm seine Güte, seine Liebe.
(Benedikt XVI., Generalaudienz, 11. Februar 2009)
Das Jesuskind liegt vor der Monstranz, um zu verdeutlichen: Jesus ist in der Eucharistie gegenwärtig! Halleluja! |
Verherrlichung des Herzens Jesu, Erlöserkirche / Tschechische Kirche, Wien |
Begegnet Ihm in der heiligen Eucharistie,
geht in die Kirche, um Ihn
anzubeten,
und kniet vor dem Tabernakel nieder:
Jesus wird Euch ganz mit
seiner Liebe erfüllen
und Euch die Gedanken seines Herzens offenbaren.
Wenn Ihr auf Ihn hört, werdet Ihr immer tiefere Freude darüber
empfinden,
ein Teil seines mystischen Leibes, der Kirche, zu sein,
der
Familie seiner Jünger, die innig verbunden ist in der Einheit und in der
Liebe.
Zudem werdet Ihr es lernen, Euch mit Gott versöhnen zu lassen,
wie der Apostel Paulus gesagt hat. (vgl. 2 Kor 5,20)
(Benedikt XVI., Botschaft an die niederländische Jugend
aus Anlass des 1. Nationalen Katholischen Jugendtages, 21. November 2005)
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