Dienstag, 20. November 2018

Ich stehe vor der Tür und klopfe an


Ich stehe vor der Tür und klopfe an (Offb 2,10), Türrelief Stift Seckau


14An den Engel der Gemeinde in Laodizea schreibe: So spricht Er, der „Amen“ heißt, der treue und zuverlässige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes:
15Ich kenne deine Werke. Du bist weder kalt noch heiß. Wärest du doch kalt oder heiß!
16Weil du aber lau bist, weder heiß noch kalt, will ich dich aus meinem Mund ausspeien.
17Du behauptest: Ich bin reich und wohlhabend, und nichts fehlt mir. Du weißt aber nicht, dass gerade du elend und erbärmlich bist, arm, blind und nackt.
18Darum rate ich dir: Kaufe von mir Gold, das im Feuer geläutert ist, damit du reich wirst; und kaufe von mir weiße Kleider, und zieh sie an, damit du nicht nackt dastehst und dich schämen musst; und kaufe Salbe für deine Augen, damit du sehen kannst.
19Wen ich liebe, den weise ich zurecht und nehme ihn in Zucht. Mach also Ernst, und kehr um!
20Ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich eintreten, und wir werden Mahl halten, ich mit ihm und er mit mir.
21Wer siegt, der darf mit mir auf meinem Thron sitzen, so wie auch ich gesiegt habe und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe.
22Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt.

(Aus der Lesung vom heutigen Dienstag der 33. Woche, Offenbarung 3,13-22)



Stift Seckau, Steiermark

Heute gedenkt die Kirche ......

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