Mose und die Schlange, All Saints Margaret Street, London |
+ Aus
dem heiligen Evangelium nach Johannes (3,14-21)
In
jener Zeit
sprach Jesus zu Nikodemus:
14Wie
Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht
werden,
15damit
jeder, der an ihn glaubt, in ihm das ewige Leben hat.
16Denn Gott
hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hergab, damit jeder,
der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.
17Denn Gott
hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern
damit die Welt durch ihn gerettet wird.
18Wer
an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil
er an den Namen des einzigen Sohnes Gottes nicht geglaubt hat.
19Denn
mit dem Gericht verhält es sich so: Das Licht kam in die Welt, und die Menschen
liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Taten waren böse.
20Jeder,
der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Taten
nicht aufgedeckt werden.
21Wer
aber die Wahrheit tut, kommt zum Licht, damit offenbar wird, dass seine Taten in
Gott vollbracht sind.
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