Montag, 5. August 2013

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Gemahnt von Pro Spe Salutis  meinen Urlaub doch nicht zu sehr in die Länge zu ziehen erscheine ich mit Urlaubsbildern zum heutigen Festtag wieder auf der Bildfläche. Sixtus III. (432-440) ließ die Basilika Santa Maria Maggiore zu Ehren der Mutter Gottes erbauen, nachdem 431 das Konzil von Ephesus Maria als Gottesgebärerin bezeichnet hatte.



 
"Heute bekräftigen wir gemeinsam, daß das Rosenkranzgebet keine Frömmigkeitsübung ist, die der Vergangenheit angehört, als sei es ein Gebet aus anderen Zeiten, an das man mit Nostalgie zurückdenkt. Vielmehr erfährt der Rosenkranz gleichsam einen neuen Frühling. Das ist zweifellos eines der beredtesten Zeichen der Liebe, die die jungen Generationen Jesus und seiner Mutter Maria entgegenbringen.


In der heutigen Welt, in der soviel Zerstreuung herrscht, hilft dieses Gebet, Christus in den Mittelpunkt zu stellen, so wie es die Jungfrau Maria tat, die all das, was über ihren Sohn gesagt wurde, und auch das, was er tat und sagte, in ihrem Herzen bedachte. Wenn man den Rosenkranz betet, durchlebt man noch einmal die wichtigen und bedeutsamen Augenblicke der Heilsgeschichte; man durchläuft die verschiedenen Etappen der Sendung Christi. Durch Maria wird das Herz auf das Geheimnis Christi ausgerichtet. Christus wird in den Mittelpunkt unseres Lebens, unserer Zeit und unserer Städte gestellt durch die Betrachtung seiner freudenreichen, lichtreichen, schmerzhaften und glorreichen heiligen Geheimnisse und durch das Nachdenken über sie.


Maria möge uns helfen, die Gnade in uns aufzunehmen, die aus diesen Geheimnissen ausströmt, auf daß sie durch uns die Gesellschaft »tränken« kann, angefangen bei den Alltagsbeziehungen, und sie reinigt von so vielen negativen Kräften, indem sie sie für die Neuheit Gottes öffnet. Wenn der Rosenkranz richtig gebetet wird – nicht mechanisch und oberflächlich, sondern mit tiefem Glauben –, dann bringt er in der Tat Frieden und Versöhnung. Er trägt in sich die heilende Macht des heiligsten Namens Jesu, der mit Glauben und Liebe in der Mitte jedes »Gegrüßet seist du Maria« angerufen wird."

(Papst Benedikt XVI. in der Basilika S. Maria Maggiore, 3. Mai 2008)

Krönung Marias, Apsismosaik S. Maria Maggiore, Rom

1 Kommentar:

  1. Das wurde auch Zeit! ;-) Ich hoffe, der Urlaub war erholsam und freue mich schonmal auf viele neue Bilder.

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