Hildegard von Bingen, v. Rudolf Schillings, 1950 |
Hildegard von Bingen verließ zwischen 1147-1151 ihr Heimatkloster auf dem Disibodenberg und gründete an der Nahe ihr erstes Kloster auf dem Rupertsberg. Heute ist es leider nicht mehr erhalten. Die wenigen Reste der Klosterruine wurden in einem Neubau integriert. Von der Klosterkirche sind sechs Pfeiler der südlichen Mittelschiffwand im Haus Rupertsberg erhalten geblieben und 1976 restauriert und freigestellt worden. Als östlicher Kellereingang des Hauses dient heute ein reich verziertes Portal des Klosters aus dem späten 15. Jahrhundert, dessen ursprünglicher Standort unbekannt ist. Ein Rekonstruktionsmodell der gesamten Klosteranlage ist im Historischen Museum am Strom – Hildegard von Bingen zu besichtigen. (Quelle)
Relief des dornengekrönten Antlitzes Jesu |
Erlöst durch das Blut des Gotteslammes
lasst uns von ganzem Herzen frohlocken,
uns freuen aus ganzer Seele in dir,
dreifaltiger Gott, der uns erhält.
Wir wollen gedenken des himmlischen Lohns
für alle Leiden und Nöte,
die uns die Feinde der Wahrheit bereitet.
Sie gelten uns nichts
im vergleich zu der Freude,
mit der wir deine Gebote verkosten.
Wer die Werke der Heiligkeit wirkt,
umfängt dich in wahrer vollkomm´ner Liebe;
den Liebenden gibst du ja alle Güter und schenkst ihnen schließlich
das ewige Leben.
(in Walburga Storch, Gebete der hl. Hildegard von Bingen, 62)
Hildegard-Gedächtniskirche auf dem Rupertsberg |
Malerei auf einem Haus in Bingen (Gebet um Hilfe)
Hymnus zu Ehren der 1100 Jungfrauen (St. Ursula, Köln)
Statue und Bild der hl. Hildegard in der Abtei St. Hildegard, Rüdesheim,Eibingen
Hildegard wird zu Jutta von Disiboden gebracht
Die älteste bekannte Darstellung der hl. Hildegard
Der Hildegardis-Schrein in Eibingen
Der Hildegardis-Altar in der Binger Rochuskapelle
Hildegard-Gedächtniskirche auf dem Rupertsberg in Bingerbrück
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