"Als Kind liebte sie das Spiel, als Mädchen das Reiten, ihren Gatten, dem sie drei Kinder schenkte, liebte sie leidenschaftlich und innig. Sie war eine außerordentliche Frau, die wusste, was sie wollte, die konsequent ihren Weg ging. Es war nicht der Weg des Aufstiegs, der Karriere, des guten Lebens, das ihr, der zum europäischen Hochadel gehörigen ungarischen Königstochter und der Landesfürstin, offen gestanden wäre. Sie ging den Weg des Abstiegs vom Fürstensitz auf der Wartburg hinab zu den Armen, Kranken, Hungernden. Sie pflegte nicht sich, sie pflegte die anderen. Ihre Freude war es, anderen Freude zu machen."
Aus einer Predigt von Kardinal Kasper aus Anlass des 800. Geburtstags d. Heiligen
Gott, du Vater der Armen,
du hast der heiligen Elisabeth ein waches Herz für die Armen gegeben,
in denen sie Christus erkannte und verehrte.
Auf ihre Fürsprache gib auch uns den Geist deiner Liebe
und leite uns an zu helfen,
wo Menschen in Not und Bedrängnis sind.
(Tagesgebet vom Gedenktag der Hl. Elisabeth)
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