Ich bin zwar kein Schaf des Guten Hirten (*schnüff*), lege aber trotzdem gleich los mit dem Rosenkranz!
Beten wir zu dritt? Ist einfacher!
Na gut, ich mach mit!
Ich komm nach dem ersten Gesätzchen dazu!
Jesus lebte in ständiger Einheit mit dem Vater. Das weckte auch in den Jüngern den Wunsch, dieselbe Erfahrung machen zu dürfen und von ihm zu lernen, in ständiger Gemeinschaft und in immer-währendem Dialog mit Gott zu leben. Wenn der Priester ein „Mann Gottes" ist, der Gott gehört und der anderen hilft, Gott kennen und lieben zu lernen, muß er eine tiefe Verbindung mit Gott pflegen, in seiner Liebe verweilen und dem Hören auf sein Wort Raum geben.
Das Gebet ist das wichtigste Zeugnis, das Berufungen weckt. Ebenso wie der Apostel Andreas, der seinem Bruder mitteilt, daß er den Meister kennengelernt hat, muß derjenige, der Jünger und Zeuge Christi sein will, ihn persönlich „gesehen" und kennengelernt haben; er muß gelernt haben, ihn zu lieben und bei ihm zu sein."
(aus der Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum 47. Weltgebetstag um Berufungen zum Priestertum und zum geweihten Leben, 2010).
Der Auferstandene als guter Hirte, Freisinger Dom |
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