Sonntag, 29. Dezember 2024

Weihe der Familien an die Heilige Familie

 

Joseph B. Suvee, die hl. Familie, Geburt Jesu, 1785-1791
Musee Beaux Arts, Lille


Durch den geheimnisvollen Ratschluß Gottes hat in ihr für viele Jahre der Sohn Gottes verborgen gelebt. Sie ist deshalb Urbild und Beispiel für alle christlichen Familien. Diese Familie, einzig in der ganzen Welt, hat unerkannt und still in einer kleinen Ortschaft Palästinas gelebt; sie ist von Armut, Verfolgung und Verbannung heimgesucht worden, und sie hat auf unvergleichlich erhabene und lautere Weise Gott verherrlicht. Diese Familie wird den christlichen Familien ihre Hilfe nicht versagen, ja sie wird allen Familien in der Welt beistehen in der Treue zu ihren täglichen Pflichten, im Ertragen der Ängste und Bedrängnisse des Lebens, in der hochherzigen Zuwendung zu den Nöten der anderen, in der freudigen Erfüllung ihrer Berufung.

Möge der heilige Josef, der "Gerechte", der unermüdliche Arbeiter, der getreue Hüter des ihm anvertrauten doppelten Schatzes, sie stets behüten, schützen und erleuchten!

Möge die Jungfrau Maria, wie sie Mutter der Kirche ist, so auch die Mutter der "Hauskirche" sein!
Möge dank ihrer mütterlichen Hilfe jede christliche Familie wahrhaft eine "Kirche im kleinen" werden, in der sich das Geheimnis der Kirche widerspiegelt und gelebt wird!
Sie, die Magd des Herrn, sei das Beispiel für eine demütige und hochherzige Annahme von Gottes Willen; sie, die Schmerzhafte Mutter zu Füßen des Kreuzes, lindere die Schmerzen aller, die an den Schwierigkeiten ihrer Familien leiden, und trockne ihre Tränen.

Und Christus, der Herr, der König des Alls, der König der Familien, sei wie in Kana in jedem christlichen Heim zugegen als Quelle von Licht, Freude, froher Zuversicht und Kraft.
Am Fest seines Königtums bitte ich ihn, daß jede Familie hochgemut das Ihre beitrage zur Ankunft seines Reiches in dieser Welt, "Reich der Wahrheit und des Lebens, der Heiligkeit und der Gnade, der Gerechtigkeit, der Liebe und des Friedens" (Präfation der Messe zum Christkönigsfest). Dieses Reich ist das Ziel der Geschichte.

Ihm, Maria und Josef überantworte ich jede Familie. In ihre Hände lege ich dieses Schreiben, ihrem Herzen vertraue ich es an; mögen sie es euch übergeben, ehrwürdige Brüder, liebe Söhne und Töchter; mögen sie eure Herzen öffnen für das Licht, das vom Evangelium her in jede Familie leuchtet!

Indem ich euch meines ständigen Gebetes versichere, erteile ich allen und jedem einzelnen von Herzen den Apostolischen Segen im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

(Johannes Paul II., »Familiaris consortio« 86).

Samstag, 28. Dezember 2024

Unschuldige Kinder (Rosenkranz)

 

Herodes ordnet den Kindermord an, Mosaik in der Apsis von S. Maria Maggiore, Rom

 

Rosenkranzgebet für die unschuldigen Kinder

1. Jesus, der für uns in deinem jungfräulichen Schoss durch den Heiligen Geist Kind geworden ist.
2. Jesus, der für uns als Kind in die Welt gekommen ist.
3. Jesus, der die Kinder geliebt und gesegnet hat.
4. Jesus, der uns die Kinder als Vorbild gegeben hat.
5. Jesus, der gekommen ist, um alle Menschenkinder zu Gotteskindern zu machen.

Unschuldige Kinder

Glasfenster in Notre Dame de la Chapelle, Brüssel, B16, 28.12.2005

Altar der Unschuldigen Kinder in Altötting, St. Anna, priestsforlife

Altar der Unschuldigen Kinder in S. Giovanni Evangelista, Brescia

Glasfenster in Chartres

Unschuldige Kinder (Wandteppich Vatikanische Museen)

Altar der Unschuldigen Kinder in den Grotten unter der Geburtskirche in Bethlehem

Glasfenster der Ermordung der Unschuldigen Kinder in Paray le Monial

Bethlehemitischer Kindermord (Pieter Bruegel d. Ältere)

Donnerstag, 26. Dezember 2024

Aus Liebe zu Gott

 


Die Waffen der Liebe

Gestern haben wir die zeitliche Geburt unseres ewigen Königs gefeiert, heute feiern wir das siegreiche Leiden seines Kämpfers. Gestern ging unser König, gehüllt in den Mantel des Fleisches, aus dem Schoß der Jungfrau hervor und besuchte in Gnaden die Welt, heute verließ der Streiter das Zelt des Leibes und zog als Sieger ein in den Himmel.
Obwohl er der höchste König ist, kam Christus für uns in Niedrigkeit. Er konnte nicht mit leeren Händen kommen und brachte seinen Streitern ein großes Geschenk mit. Damit machte er sie reich und stärkte sie zu siegreichem Kampf. Er brachte das Geschenk der Liebe mit, um die Menschen zur Teilnahme an der göttlichen Natur zu führen. Die Liebe, die Christus den Herrn vom Himmel auf die Erde geführt hat, hob den Stephanus von der Erde zum Himmel empor. Die Liebe, die zuerst im König erschien, leuchtete danach auf in seinem Streiter.
Um den Kranz zu gewinnen, von dem er den Namen trug, nahm Stephanus die Liebe als Waffe und siegte durch sie überall. Aus Liebe zu Gott wich er nicht vor den wütenden Juden, aus Liebe zum Nächsten betete er für sie, als sie ihn steinigten. Aus Liebe stritt er mit den Irrenden, um sie zur Wahrheit zu führen, aus Liebe betete er für die, welche ihn steinigten, damit sie der Strafe entgingen. In der Kraft der Liebe besiegte er den grausam wütenden Saulus, und der ihn auf Erden verfolgte, durfte im Himmel sein Freund werden.
Siehe, nun freut sich Paulus mit Stephanus, genießt mit ihm die Herrlichkeit Christi, jubelt und herrscht mit ihm. Getötet durch die Steine des Paulus, schritt Stephanus (zum Himmel) voraus: Paulus folgte, sein Helfer war das Gebet des Stephanus.

Steinigung des Stephanus, St Stephen, Skipton

 

Hochaltarbild in Horn, B16, 26. Dezember 2007

Mosaik von Stephanus in S. Lorenzo fuori le Mura, Rom

Das Stephanusfenster im Kölner Dom  (nochmal)

Stephanusstatue im Dommuseum Bamberg

Hochaltarbild in St. Etienne, Lille, Angelus B16 , 16.12.2005

Glasfenster und Statue in der Kathedrale St. Etienne in Toulouse

Stephanus und Paulus - Katechese Kardinal Schönborn (Relief beim Eingangstor von St. Paul vor den Mauern)

Grab des hl. Stephanus (S. Lorenzo fuori le Mura in Rom)

Steinigung des Stephanus (Chorfenster des Wiener Stephansdoms)

Papst Benedikt über Stephanus 10.1.2006 (Glasfenster der Steinigung im Kölner Dom)

Hochaltargruppe im Passauer Dom St. Stephan (hier und hier)

Der Stephanusaltar im Stephansdom

Stephanusfenster in All Saints, Cambridge

Sonntag, 22. Dezember 2024

Und selig, die geglaubt hat

 

Maria und Elisabeth, Heimsuchung
 

Die Begegnung Marias mit ihrer Verwandten Elisabet war zugleich die erste Begegnung des Vorläufers mit dem Messias. Dabei erfüllte sich, was in Lk 1, 15 über Johannes gesagt war: dass er schon im Mutterschoß vom Heiligen Geist erfüllt sein werde. Elisabet begreift das Zeichen; mit Freude und Ehrfurcht begrüßt sie Maria, ihre jüngere Verwandte. Sie preist Maria selig, weil sie geglaubt hat; Maria aber preist die Größe Gottes, des Herrn und Retters. – Bis heute wiederholt die Christenheit im Ave-Maria den Gruß, mit dem Elisabet Maria begrüßt hat, und singt den Lobgesang Marias, das Magnificat.
erabteibeuron

Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas 1

39 In jenen Tagen machte sich Maria auf den Weg
und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa.
40Sie ging in das Haus des Zacharías und begrüßte Elisabet.
41 Und es geschah:
Als Elisabet den Gruß Marias hörte,
hüpfte das Kind in ihrem Leib.
Da wurde Elisabet vom Heiligen Geist erfüllt
42 und rief mit lauter Stimme:
Gesegnet bist du unter den Frauen
und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.
43 Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?
44 Denn siehe, in dem Augenblick, als ich deinen Gruß hörte,
hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib.
45 Und selig,
die geglaubt hat, dass sich erfüllt,
was der Herr ihr sagen ließ.

Marienaltar, Veitsdom

Veitsdom, Prag


Freitag, 13. Dezember 2024

Als Kinder des Lichtes leben

 

Heilige Lucia, bitte für uns!
Kathedrale von Syrakus

 

Die Heilige von Syrakus ist neben der hl. Agatha die bekannteste sizilianische Jungfrau und Märtyrin: Sie wird in der ganzen Kirche verehrt. Ihr Martyrium dürfte in die Diokletianische Verfolgung (Ende 3./Anfang 4. Jh.) zu setzen sein. Die Beisetzung in Syrakus bezeugt für den 13. Dezember das Martyrologium Hieronymianum. Der Tag ist besonders in Italien und Skandinavien durch reiches Brauchtum ausgezeichnet. (erzabteibeuron)

Herr, unser Gott,
wir feiern den Gedenktag

der heiligen Jungfrau und Märtyrin Luzia,
die du uns als Fürsprecherin gegeben hast.
Gib, dass wir nach ihrem Beispiel
als Kinder des Lichtes leben
und einst in der Gemeinschaft der Heiligen
den Glanz deiner Herrlichkeit schauen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.

Donnerstag, 12. Dezember 2024

Unsere Liebe Frau von Guadalupe

 

San Felipe Neri, Palma de Mallorca
Unsere Liebe Frau von Guadalupe, bitte für uns

Detaillierte Beschreibung des Wunders (Andreas Resch)

Wissenschaftlicher Befund des Bildes von Guadalupe (kathinfo) 

Die Guadalupe-Kapelle in Sevilla

Die Guadalupe-Kapelle im Petersdom

Die Guadalupe-Kapelle in der Wiener Votivkirche

Die Guadalupe-Kapelle in der Basilika von Loreto

Die Guadalupe-Kapelle in Lourdes 

Unsere Liebe Frau von Guadalupe in der Dormitio-Abtei in Jerusalem

Heilige Maria, die Du mit dem Namen »Unsere Liebe Frau von Guadalupe« als Mutter der Männer und Frauen des mexikanischen Volkes und von ganz Lateinamerika angerufen wirst, in Deine mütterlichen Hände legen wir – ermutigt von der Liebe, die Du ausstrahlst – erneut unser Leben.

Du, die Du anwesend bist in den Vatikanischen Gärten, Königin der Herzen aller Mütter der Welt und unseres Herzens. Mit großer Hoffnung wenden wir uns an Dich und vertrauen uns Dir an.

Gegrüßet seist du, Maria,
voll der Gnade,
der Herr ist mit dir.
Du bist gebenedeit unter den Frauen,
und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes: Jesus. 
Heilige Maria,
Mutter Gottes,
bitte für uns Sünder
jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.

Unsere Liebe Frau von Guadalupe
bitte für uns.

(Benedikt XVI., 11.5.2005)

Sonntag, 8. Dezember 2024

Der Makel des Anfangs ist nicht in dir

 

Laurentiuskirche, Vittoriosa

Sei gegrüßt, du Himmelstür,
Stern, der leuchtet für uns für,
Heiligste im Himmelsheer,
o Maria, Gottes Mutter, hoch und hehr,

die des höchsten Königs Sinn
als die einzige im Chor
huldvoll sich zur Magd erkor
schon vor aller Zeiten erstem Anbeginn.

Sünde hat mit böser Macht
nie dein Innerstes betört,
da du Gottes Wort gehört,
hast du Erd´und Himmel Fröhlichkeit gebracht.

Preis den Vater und dem Sohn
und dem Geist auf gleichem Thron,
deren Ruhm und Herrlichkeit
machtvoll währt durch alle Zeit und Ewigkeit.
Amen.
Hymnus zur Lesehore

Freitag, 6. Dezember 2024

Hl. Nikolaus


 

Das Leben des heiligen Bischofs von Myra, der wahrscheinlich im 4. Jh. lebte, ist durch einen Kranz von Legenden überdeckt. Er wurde zu einem der beliebtesten Volksheiligen in der Ost- und Westkirche. Besonderen Aufschwung bekam der Kult durch die Übertragung seiner Reliquien von Myra nach Bari 1087. Den Tag der Beisetzung in Myra feiern die Byzantiner und die Kopten am heutigen Tag. Seit dem 10. Jh. verbreitete sich der Gedenktag auch im Westen.

Gott, du Spender alles Guten,
hilf uns auf die Fürsprache des heiligen Nikolaus
in aller Not
und steh uns bei in jeder Gefahr.
Gib uns ein großmütiges Herz,
damit wir anderen schenken,
was wir empfangen,
und den Weg des Heiles ungehindert gehen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.

 

Figurengruppe Nikolaus und die drei Jünglinge in Gent

Die Basilika des hl. Nikolaus in Bari 

Nikolausfenster in Saint Gatien: Geburt und Kindheit des hl. Nikolaus (1),
vom Jugendlichen zum Bischof (2)

Nikolausaltar in der Pfarrkirche Mindelstetten

Nikolauskirche in Burgos

Dienstag, 3. Dezember 2024

Ewiges Leben durch die Taufe

 

Taufe von Franz Xaver, Burg Javier

Als Gesandter von Papst Paul III. und des portugiesischen Königs wurde Franz Xaver 1541 über Mosambik nach Goa – der damaligen portugiesischen Kolonie im Westen Indiens – geschickt. Die Schiffsreise dauerte 13 Monate, wo er unter den rauen Seeleuten segensreich wirkte. Franz Xaver erneuerte das Christentum der portugiesischen Kolonialbeamten in Goa durch Unterricht, Predigt und Beichte und missionierte unter den armen Perlfischern in Südindien. Die Einheimischen kannten die Europäer bisher nur als Ausbeuter, die sich an den Schätzen Asiens bereicherten. Hier aber war einer, der sich der Menschen annahm, ja sie soweit er vermochte vor Ausbeutung schütze, der sich um Arme, Kranke und Sterbende kümmerte, der nicht den Reichtum suchte, sondern in Armut und Bescheidenheit lebte, der rastlos darum kämpfte, „den Seelen zu helfen und sie zu retten“. Daher hörten sie ihm zu und nahmen schließlich den Glauben an Jesus Christus an und ließen sich taufen.
1544 taufte er in einem Monat 10.000 Makau-Fischer, insgesamt wohl 20-30.000 Menschen.
Ab 1545 war Franz Xaver als Missionar auf verschiedenen Inseln des Malaiischen Archipels tätig. Er gründete Missionsstationen, bildete Einheimische als Missionare aus.

„Wie viele Bekehrungen
bleiben wegen des Mangels von Helfern,
die sich des heiligen Werkes annehmen,
in diesen Ländern noch zu wirken!“
(Franz Xaver)

Quelle: gmehlert

 

Kreuz und Krebs

Hochaltarstatue des hl. Franz Xaver in der Kapelle in Javier (Litanei zum hl. Franz Xaver)

Die Marienverehrung des hl. Franz Xaver

Das Diorama in der Burg Javier

Die Armreliquie des hl. Franz Xaver in Il Jesu (Rom) 

Am Geburtsort des hl. Franz Xaver in Javier 2 (Leben des hl. in den Glasfenstern der Kapelle)

Am Geburtsort des hl. Franz Xaver (Gebet des hl. Franz Xaver)

Der Täufer Franz Xaver

Neuevangelisierung damals 

Montag, 2. Dezember 2024

Lukas in den Sonntagsevangelien dieses Kirchenjahres

Lukas, Evangelist. Lukas stammte vermutlich aus Antiochien, hatte als Heide zum Glauben an Christus gefunden und war von Beruf Arzt (Kol 4,14). Lukas schloss sich in Troas dem Paulus an und begleitete diesen als Gefährte und treuer Freund auf dessen Reise nach Rom. Lukas stand ihm auch während der Gefangenschaft bei (Röm 16,21; 2 Tim 4,11). Nach dem Tod des Paulus hat Lukas wohl in Achaia gewirkt. Er soll in Boötien im Alter von 84 Jahren den Tod gefunden haben.
Lukas gilt als Verfasser des nach ihm benannten Evangeliums sowie der Apostelgeschichte, als deren Entstehungszeit heute allgemein die Jahre zwischen 70 und 80 angesehen wird. Kaiser Konstantius II. ließ 356 die Gebeine des Lukas nach Konstantinopel übertragen und in der Apostelkirche beisetzen. Reliquien werden heute auch in Padua verehrt.
Wegen der Schilderung der Gottesmutter Maria in den ersten Kapiteln seines Evangeliums gilt Lukas als Marienverehrer, insgesamt spielen die Frauen in seinem Evangelium eine bedeutende Rolle. Im 6. Jahrhundert taucht die Legende auf, Lukas sei Maler gewesen. Er wird daher oft als Maler von Marienbildern dargestellt. Als Evangelistensymbol wurde ihm der Stier zugeordnet, weil er in der Schilderung der Passion am deutlichsten von allen Synoptikern den Tod Christi als Opfertod schildert.
(Martyrologium Sancrucense)

Evangelist Lukas (Edward Burne Jones) in St Michael´s, Linlithgow,

Sonntag, 1. Dezember 2024

Dann wird man den Menschensohn in einer Wolke kommen sehen

 Heute gedenkt die Kirche des hl. Charles de Foucauld.


Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas 25

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
25 Es werden Zeichen sichtbar werden an Sonne, Mond und Sternen
und auf der Erde
werden die Völker bestürzt und ratlos sein
über das Toben und Donnern des Meeres.
26 Die Menschen werden vor Angst vergehen
in der Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen;
denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.
27 Dann wird man den Menschensohn
in einer Wolke kommen sehen,
mit großer Kraft und Herrlichkeit.
28 Wenn dies beginnt,
dann richtet euch auf und erhebt eure Häupter;
denn eure Erlösung ist nahe.
34 Nehmt euch in Acht,
dass Rausch und Trunkenheit
und die Sorgen des Alltags euer Herz nicht beschweren
und dass jener Tag euch nicht plötzlich überrascht
35 wie eine Falle;
denn er wird über alle Bewohner der ganzen Erde hereinbrechen.
36 Wacht und betet allezeit,
damit ihr allem, was geschehen wird, entrinnen
und vor den Menschensohn hintreten könnt!