Dienstag, 30. Juli 2024

Sehen Sie, das ist mein Leben

anwortete Leopold Mandic auf die Frage eines Mitbruders, wie er es nur so lange (10 - 15 Stunden täglich) bei Hitze und Eiseskälte im Beichtstuhl aushielt.


Leopold Mandic Denkmal vor dem Kapuzinerkloster in Padua

“Die besondere heroische und charismatische Tugend des Seligen Leopold ... war seine Tätigkeit als Beichtvater ... Seine tägliche Lebensweise war diese: Nachdem er in der Frühe die Heilige Messe zelebriert hatte, begab er sich in die Beichtzelle, wo er den Beichtwilligen den ganzen Tag zur Verfügung stand. So verbrachte er fast vierzig Jahre seines Lebens, ohne sich je zu beklagen ... Gerade dadurch, glauben wir, hat dieser demütige Kapuziner die Seligsprechung, die wir jetzt feiern, verdient. Er hat sich vor allem bei der Verwaltung des Bußsakramentes geheiligt ...

Uns bleibt die Aufgabe, voll Bewunderung dem Herrn zu danken, dass Er Seiner Kirche heute einen so einzigartigen Verwalter der sakramentalen Gnade der Beichte schenkt. Einerseits weist der Selige die Priester darauf hin, wie wichtig, erzieherisch aktuell und bedeutungsvoll sie für das geistliche Leben ist, andererseits erinnert er die Gläubigen - seien sie eifrig, lau oder gleichgültig - daran, dass die persönliche Ohrenbeichte auch heute noch, ja heute mehr denn je, ein einzigartiges Geschenk der Vorsehung ist, eine Quelle der Gnade und des Friedens, eine Schule des christlichen Lebens, ein unvergleichlicher Trost auf dem irdischen Pilgerweg zur ewigen Seligkeit.

Möge der Selige Leopold die Seelen, die nach geistlichem Fortschritt verlangen, zur öfteren Beicht aufmuntern, auch wenn heute gewisse Kritiken, die bestimmt nicht von christlicher und reifer Weisheit eingegeben sind, sie als überholte Form eines lebendigen, persönlichen und am Evangelium orientierten innerlichen Lebens abtun möchten. Unserem Seligen Leopold möge es gelingen, viele, viele Seelen, die das trügerische und verweltlichte moderne Leben abgestumpft hat, vor dieses Bußgericht zu rufen.”

(Paul VI. anlässlich der Seligsprechung von Leopold Mandic am 2. Mai 1976)

Leopold Mandic unter den kroatischen Heiligen im Krka Nationalpark

Leopold als Apostel der Barmherzigkeit 2

Leopold Mandic, Apostel der Barmherzigkeit

Am Grab des hl. Leopold Mandic in Padua

Leopold Mandic bei Sterbendem und bei der Beichte

Heute gedenkt die Kirche auch der hl. Erentrudis von Salzburg

und des Kirchenlehrers Petrus Chrysologus

Der Goldredner

 



Bischof, Kirchenlehrer
Namensdeutung: der Fels (lat.-griech.)
Namenstage: Petrus, Peter, Pier, Pierre, Pietro, Pedro, Pit, Pere, weibl.: Petra, Pierrette
Gedenktag: 30. Juli

Lebensdaten: geboren um 380 in Forum Cornelii, heute Imola (Bologna), gestorben am 31. Juli 450 ebendort

Lebensgeschichte: Petrus wurde von Bischof Cornelius von Imola erzogen, im Sinne der klassischen Antike ausgebildet und als Diakon in den Klerus aufgenommen. Nach dem eher legendär gehaltenen Liber Pontificalis Ecclesiæ Ravennatis wurde er 433 von Papst Sixtus III., dem er in einer Vision erschienen war, zum Bischof von Ravenna geweiht.

Als auf Wunsch Kaiser Valentinians III. und dessen Mutter Galla Placidia diese Residenzstadt zur Metropolitankirche erhoben wurde, geriet Petrus zum einflussreichen Bischof mit engen Beziehungen sowohl zum Kaiserhaus als auch zu Papst Leo I. dem Großen. Davon zeugen sein von der Kaiserinmutter angebrachtes Bildnis inmitten der Herrscherporträts in der Kirche San Giovanni Evangelista, was der Bischof mit Lobeshymnen der „Augusta“ quittierte, sowie die Appellation Eutyches’ an ihn im Streit um den Monophysitismus – die irrige Annahme, Jesus Christus hätte statt einer menschlichen und einer göttlichen Natur nur eine göttliche gehabt. Petrus wies Eutyches in einem an sich versöhnlichen Brief an, sich in Sachen der Glaubenslehre vor allem dem Bischof von Rom zu unterwerfen.

Petrus, von dem es heißt, dass ihn die Bevölkerung und der Klerus von Ravenna zuerst ablehnten, gewann seine Zuhörer durch rhetorisch geschliffene, dabei volkstümlich gehaltene und vor allem kurze Predigten, von denen fast 180 erhalten sind. Neben Auslegungen der Heiligen Schrift enthalten sie Katechesen für Taufbewerber und erlauben Einblicke in den Aufbau einer christlichen Gemeinde in der Spätantike.

Auf Petrus geht ebenfalls die Transformation der Hafenstadt Classe in ein Kirchenzentrum mit zahlreichen Bauten zurück, von denen jedoch nur noch die später errichtete Kirche Sant’Apollinare in Classe mit ihren berühmten Mosaiken steht.

Er starb in seinem Heimatort, dem heutigen Imola, wohin er zu einem Kirchenbau Reliquien gebracht hatte.

Verehrung: Petrus ruht in der Kathedralbasilika San Cassiano Martire in Imola. Den Beinamen „Chrysologus – Goldredner“ erhielt er im 9. Jahrhundert durch seinen Biographen Agnellus von Ravenna, vermutlich, um ein westkirchliches Gegenstück zum byzantinischen Kirchenlehrer Johannes Chrysostomus („Goldmund“, † 407) zu schaffen. 1729 wurde Petrus von Papst Benedikt XIII. zum Kirchenlehrer erhoben. 1969 wurde sein Gedenktag vom 2. Dezember auf den Vorabend seines wahrscheinlichen Todestages am 31. Juli verlegt.

Darstellung: mit Bischofsstab oder beim Studium der Heiligen Schrift

Patron: gegen Fieber und Tollwut

(Bistumaugsburg)

Tod des Bischofs Petrus Chrysologus, Kathedrale von Ravenna


Er stieg, heißt es, in ein Schiff (Matthäusevangelium 8, 23). Christus besteigt das Schiff seiner Kirche, um für alle Zeiten die Wogen der Welt zu besänftigen; denn er will die, die an ihn glauben, in ruhiger Fahrt zum himmlischen Vaterland führen, er will die, die er zu Schicksalsgefährten seiner Menschheit gemacht hat, zu Mitbürgern seiner Stadt machen. Christus bedarf also nicht des Schiffes, sondern das Schiff bedarf Christi, denn ohne den himmlischen Steuermann könnte das Schiff der Kirche auf der Fahrt durch das Meer der Welt in so bedrohlicher und großer Gefahr nicht in den Hafen des Himmels gelangen.
Petrus Chrysologus in Heiligenlexikon

Am Grab des hl. Petrus Chrysologus in Imola


Sonntag, 28. Juli 2024

Wo sollen wir Brot kaufen, damit diese Leute zu essen haben?

 

Gebt ihr ihnen zu essen - Brotvermehrung nach Mt 14
Holy trinity church, St Andrews, by Douglas Strachan

Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes 6

In jener Zeit
1 ging Jesus an das andere Ufer des Sees von Galiläa,
der auch See von Tibérias heißt.
2 Eine große Menschenmenge folgte ihm,
weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat.
3 Jesus stieg auf den Berg
und setzte sich dort mit seinen Jüngern nieder.
4 Das Pascha Sprich: Pas-cha., das Fest der Juden, war nahe.
5 Als Jesus aufblickte
und sah, dass so viele Menschen zu ihm kamen,
fragte er Philíppus: Wo sollen wir Brot kaufen,
damit diese Leute zu essen haben?
6 Das sagte er aber nur, um ihn auf die Probe zu stellen;
denn er selbst wusste, was er tun wollte.
7 Philíppus antwortete ihm:

Brot für zweihundert Denáre reicht nicht aus,
wenn jeder von ihnen
auch nur ein kleines Stück bekommen soll.
8 Einer seiner Jünger,
Andreas, der Bruder des Simon Petrus,
sagte zu ihm:
9 Hier ist ein kleiner Junge,
der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische;
doch was ist das für so viele?
10 Jesus sagte: Lasst die Leute sich setzen!
Es gab dort nämlich viel Gras.
Da setzten sie sich;
es waren etwa fünftausend Männer.
11 Dann nahm Jesus die Brote,
sprach das Dankgebet
und teilte an die Leute aus, so viel sie wollten;
ebenso machte er es mit den Fischen.
12  Als die Menge satt geworden war,
sagte er zu seinen Jüngern:
Sammelt die übrig gebliebenen Brocken,
damit nichts verdirbt!
13 Sie sammelten
und füllten zwölf Körbe mit den Brocken,
die von den fünf Gerstenbroten nach dem Essen übrig waren.
14 Als die Menschen das Zeichen sahen, das er getan hatte,
sagten sie: Das ist wirklich der Prophet,
der in die Welt kommen soll.
15 Da erkannte Jesus,
dass sie kommen würden, um ihn in ihre Gewalt zu bringen
und zum König zu machen.
Daher zog er sich wieder auf den Berg zurück,
er allein.

(Evangelium vom 17. Sonntag im Jahreskreis, B)

Freitag, 26. Juli 2024

Joachim und Anna schauen auf Maria

 

Hochaltar von Paul Sattler, Minoritenkirche in Linz

Eltern der Gottesmutter Maria
Namensdeutung: Anna: die Begnadete (hebr.), Joachim: Gott richtet auf (hebr.)
Namenstage: Anna, Anne, Hanna, Ann, Anja, Antje, Anka, Anouk, Aenne, Anaïs, Annette, Anina, Anuschka; Joachim, Jochen, Achim, Joaquín, Gioacchino, Jo, Jogi, Jock, Kim, Kimmo
Gedenktag: 26. Juli

Lebensgeschichte, Legende und Verehrung: Nach dem apokryphen Protevangelium nach Jakobus, das um das Jahr 150 entstand, war Joachim ein gerechter und wohltätiger Mann, dessen Opfer vom Hohenpriester aber zurückgewiesen wurde, weil seine Ehe nach 20 Jahren immer noch kinderlos war. Joachim fastete und tat in der Wüste Buße, bis ein Engel ihm und seiner Frau Anna die Geburt eines Kindes ankündigte. Zurück in Jerusalem, umarmten die Eheleute einander vor dem Tempeleingang, der Goldenen Pforte. Das Mädchen namens Maria gaben sie später zur Erziehung in den Jerusalemer Tempel, Joachim verstarb kurz darauf.

Die Darstellung der sogenannten Anna selbdritt mit Maria und dem Jesuskind suggeriert, dass Anna noch die Geburt ihres Enkels erlebt hätte. Ihre Verehrung begann zögerlich Mitte des 6. Jahrhunderts mit der Weihe einer Annenkirche in Konstantinopel, während die Westkirche lange jeden Kult ablehnte.

Die Wende zur dann riesigen Verehrung kam mit den Kreuzzügen und den legendenhaften Ausschmückungen der Legenda aurea, der nach Anna noch zwei weitere Ehemänner gehabt hätte, von denen sie jeweils auch eine Tochter namens Maria bekam, die wiederum Mütter von Jüngern und Aposteln wurden: die „Heilige Sippe“.

In Düren wird seit 1501 das Annahaupt in der St.-Anna-Kirche verehrt, eine Schädelreliquie von Joachim wird in der Kölner St. Kunibert-Kirche aufbewahrt. Die schlesischen Vertriebenen halten wegen des heimatlichen St. Annabergs die Verehrung Annas besonders hoch. Seit der Liturgiereform 1970 werden Anna und Joachim gemeinsam gefeiert.

Besonders groß ist die Verehrung der heiligen Anna bei den kanadischen Micmac-Indianern, die sie im 17. Jahrhundert als Stammespatronin adoptierten und alle anstehenden Taufen und Trauungen auf den Annentag legen. Auch die älteste katholische Kirche Nordamerikas, Sainte-Anne-de-Beaupré bei Québec, ist ihr geweiht.

Darstellung: neben der Anna selbdritt auf Szenen des Protevangeliums des Jakobus, Joachim als alter Mann mit Schriftrolle, Tauben oder Lamm

Patronate von Anna: von Florenz, Innsbruck und Neapel, für eine glückliche Heirat, eine gute Ehe, Kindersegen, glückliche Geburt, der Mütter, Hausfrauen, Witwen, Arbeiterinnen, Hausangestellten, Bergleute, Drechsler, Weber, Kunsttischler, Müller, Krämer, Seiler, Spitzenklöppler, Schneider, Knechte, für Regen und gegen Gewitter und beim Wiederfinden verlorener Gegenstände; von Joachim: der Ehepaare, der Großväter, Schreiner und Leinenhändler
(BistumAugsburg)

Glasfenster der hl. Großeltern Jesu in Notre Dame du Sablon, Brüssel

Die Geburt Mariens nach dem apokryphen Jakobusevangelium (St. Quen, Rouen)


Verkündigung des Herrn v. B. Altomonte, Joachim und Anna

Montag, 22. Juli 2024

Für den Tag meines Begräbnisses

She hath done what she could
she is come aforehand to anoint my body to the burying

 1 Jesus nun kam sechs Tage vor dem Passah nach Betanien, wo Lazarus war, den Jesus aus den Toten auferweckt hatte. 2 Sie machten ihm nun dort ein Abendessen[1], und Marta diente; Lazarus aber war einer von denen, die mit ihm zu Tisch lagen. 3 Da nahm Maria ein Pfund[2] Salböl von echter, sehr kostbarer Narde[3] und salbte die Füße Jesu und trocknete seine Füße mit ihren Haaren. Das Haus aber wurde von dem Geruch des Salböls erfüllt. 4 Es sagt aber Judas, der Iskariot[4], einer von seinen Jüngern, der ihn überliefern sollte: 5 Warum ist dieses Salböl nicht für dreihundert Denare verkauft und ⟨der Erlös⟩ den Armen gegeben worden? 6 Er sagte dies aber nicht, weil er für die Armen besorgt war, sondern weil er ein Dieb war und die Kasse hatte und beiseiteschaffte[5], was eingelegt wurde. 7 Da sprach Jesus: Lass sie! Möge sie es aufbewahrt haben für den Tag meines Begräbnisses[6]! 8 Denn die Armen habt ihr allezeit bei euch, mich aber habt ihr nicht allezeit. 
Johannes 12

 

Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus,

die heilige Maria Magdalena

durfte den Auferstandenen sehen

und als Erste den Jüngern die österliche Freude verkünden.

Gib auf ihre Fürsprache auch uns den Mut,

zu bezeugen, dass Christus lebt,

damit wir ihn einst schauen in seiner Herrlichkeit,

der in der Einheit des Heiligen Geistes

mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.


 Maria Magdalena

Sonntag, 21. Juli 2024

Ich selbst aber sammle den Rest meiner Schafe

Glasfenster des Guten Hirten in der ehemaligen Kirche der Westruther Parish (verkauft)

Lesung aus dem Buch Jeremía 23

1 Weh den Hirten,
die die Schafe meiner Weide zugrunde richten und zerstreuen –
Spruch des Herrn.
2 Darum – so spricht der Herr, der Gott Israels,
über die Hirten, die mein Volk weiden:
Ihr habt meine Schafe zerstreut und sie versprengt
und habt euch nicht um sie gekümmert.
Jetzt kümmere ich mich bei euch um die Bosheit eurer Taten –
Spruch des Herrn.
3 Ich selbst aber sammle den Rest meiner Schafe
aus allen Ländern, wohin ich sie versprengt habe.
Ich bringe sie zurück auf ihre Weide
und sie werden fruchtbar sein und sich vermehren.

4 Ich werde für sie Hirten erwecken, die sie weiden,
und sie werden sich nicht mehr fürchten und ängstigen
und nicht mehr verloren gehen –
Spruch des Herrn.
5 Siehe, Tage kommen
— Spruch des Herrn —,
da werde ich für David einen gerechten Spross erwecken.
Er wird als König herrschen und weise handeln
und Recht und Gerechtigkeit üben im Land.
6 In seinen Tagen wird Juda gerettet werden,
Israel kann in Sicherheit wohnen.

Man wird ihm den Namen geben:
Der Herr ist unsere Gerechtigkeit.

(1. Lesung vom 16.  Sonntag im Jahreskreis)

Ich bin der Gute Hirt

Die Sound-Funktion ist auf 200 Zeichen begrenzt

Mittwoch, 3. Juli 2024

Der Sonntag als der Tag des Glaubens

 

 

Der Tag des Glaubens

29. Auf Grund all dieser für ihn charakteristischen Dimensionen erscheint der Sonntag als der Tag des Glaubens schlechthin. An ihm macht der Heilige Geist, das lebendige »Gedächtnis« der Kirche (vgl.Joh 14,26), die erste Erscheinung des Auferstandenen zu einem Ereignis, das sich im »Heute« jedes einzelnen der Jünger Christi erneuert. Wenn die Gläubigen in der Zusammenkunft am Sonntag vor ihm stehen, fühlen sie sich angesprochen wie der Apostel Thomas: »Streck deinen Finger aus — hier sind meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!« (Joh 20,27).

Ja, der Sonntag ist der Tag des Glaubens. Das wird dadurch unterstrichen, daß die Liturgie der sonntäglichen Eucharistiefeier, wie im übrigen jene der liturgischen Hochfeste, das Glaubensbekenntnis vorsieht. Das gesprochene oder gesungene »Credo« stellt den Tauf- und Ostercharakter des Sonntags heraus und macht ihn zu dem Tag, an dem in besonderer Weise der Getaufte im neugestärkten Bewußtsein des Taufversprechens seine Zugehörigkeit zu Christus und zu seinem Evangelium erneuert. Wenn er das Wort hört und den Leib des Herrn empfängt, betrachtet er den auferstandenen, in den »heiligen Zeichen« gegenwärtigen Jesus und bekennt mit dem Apostel Thomas: »Mein Herr und mein Gott!« (Joh 20,28).

(Johannes Paul II, Dies Domini)