Dienstag, 15. März 2022

Klemens Maria Hofbauer, bitte für uns!

Klemens Maria Hofbauer auf einem Kelch der Redemptoristen, Maria am Gestade

 

Klemens wurde am Stephanstag 1751 in Taßwitz bei Znaim (Mähren) als neuntes Kind armer Leute geboren. Er war zuerst Bäcker, dann Einsiedler, schließlich Student und wurde mit 34 Jahren in Rom zum Priester geweiht. Er war der erste deutsche Redemptorist und seit 1788 Generalvikar dieser Kongregation im Norden. Der tief innerliche Mann „mit dem Apostelkopf“ und einem fröhlichen, gelegentlich auch heftigen Temperament arbeitete in Warschau, dann in Wien, wo er als Prediger und Beichtvater großen Einfluss hatte. Er war Seelsorger der Armen und der Reichen, der einfachen Leute und der Gebildeten, der Erwachsenen und der Kinder. Er starb am 15. März 1820 an Typhus. Sein Leib wurde 1862 in die Kirche Maria Stiegen in Wien übertragen.

Redemptoristenkirche in Amsterdam

Der Klemensaltar in der Wiener Marienkirche, Brief an den Wiener Nuntius (Lesehore)

Klemens-Denkmal vor der Wiener Marienkirche

Klemens als Beichtvater bei den Wiener Ursulinen

Die Ruhestätte des hl. Klemens Maria Hofbauer in Maria am Gestade

Das Grab des hl. Klemens im Weitwinkel 

Das Klemens-Museum in Maria am Gestade

Maria am Gestade

Tasswitz - am Geburtsort des hl. Klemens Maria Hofbauer

Das Leben des hl. Klemens Maria Hofbauer dargestellt auf den Fenstern der Geburtskirche in Tasswitz

„Die Zeit ist so viel wert wie Gott selbst, weil man in einem Augenblick verloren gehen und in einem Augenblick Gott selbst gewinnen kann. Zieht also Nutzen aus dem Augenblick, der in eurer Gewalt steht. Wenn man auch die vergangene Zeit nicht mehr zurückrufen kann, so kann man sie doch dadurch zurückbekommen, dass man den Eifer im Gutestun verdoppelt.“ (Klemens Maria Hofbauer)

 Gütiger Gott, in der Sorge für dein Volk

hast du den heiligen Klemens Maria Hofbauer

mit besonderem Eifer für die Seelen erfüllt

und durch ihn den Reichtum deiner Gnade verkündet.

Hilf uns auf seine Fürsprache,

den Glauben zu bewahren, den er gelehrt,

und den Weg zu gehen, den er uns durch sein Leben gewiesen hat.

Darum bitten wir durch Jesus Christus.

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