Schöpfungserzählung in der Vorhalle des Markusdoms
Gott, der Herr baute aus der Rippe eine Frau
ZUR 1. LESUNG Von allen Geschöpfen der Erde
ist nur der andere Mensch eine „Hilfe, die dem Menschen entspricht“.
Mann und Frau sind füreinander geschaffen und brauchen einander. Die
Liebe zwischen Mann und Frau ist stärker als jede andere menschliche
Bindung.
Lesung aus dem Buch Génesis 2,18-24
18 Gott, der Herr, sprach:
Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist.
Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm ebenbürtig ist. 19 Gott, der Herr, formte aus dem Erdboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels
und führte sie dem Menschen zu, um zu sehen, wie er sie benennen würde.
Und wie der Mensch jedes lebendige Wesen benannte, so sollte sein Name sein. 20 Der Mensch gab Namen allem Vieh,
den Vögeln des Himmels und allen Tieren des Feldes.
Aber eine Hilfe, die dem Menschen ebenbürtig war, fand er nicht. 21 Da ließ Gott, der Herr, einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, sodass er einschlief,
nahm eine seiner Rippen und verschloss ihre Stelle mit Fleisch. 22 Gott, der Herr, baute aus der Rippe, die er vom Menschen genommen hatte, eine Frau und führte sie dem Menschen zu. 23 Und der Mensch sprach: Das endlich ist Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch.
Frau soll sie genannt werden;
denn vom Mann ist sie genommen. 24 Darum verlässt der Mann Vater und Mutter und hängt seiner Frau an
und sie werden ein Fleisch.
(1. Lesung vom 27. Sonntag im Jk, Markus)
Adam benennt die Tiere, Mosaik, Vorhalle v. S. Marco
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