Kathedrale von Como |
Faustina war die Schwester der Liberata.
Die Schwestern waren auf dem väterlichen Schloss zur Welt gekommen. Die
Begegnung mit einer trauernden Witwe bewog die Schwestern zum Eintritt ins Kloster.
Von zuhause geflohen, unterstützte nach und nach der Vater seine Töchter, so
dass diese zunächst ein Oratorium
gründen konnten, aus dem dann das Kloster S. Margareta
erwuchs. Drei Tage nach Faustina starb auch Liberata, so dass die im Leben
stets vereinten Schwestern auch im Tod vereint blieben. Als Gedenktag der Schwestern ist der 18. bzw. manchmal auch der 19. Jänner angeführt.
Die Gebeine
von Faustina und Liberata
ruhten seit 1317 im Altar von Santa Maria Maggiore in Como, der Vorgängerkirche
der heutigen Kathedrale; dieser Altar ist heute der Volksaltar der Kathedrale.
(heiligenlexikonde)
Relief Kreuzigungsszene, Faustina und Liberata, Meister von Campionesi, 1327 |
Ihr heiligen Schwestern Faustina und Liberata, bitte für uns! |
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